IVA weist Kritik des BÖLW zurück: Ökolandbau kann sich in der Ertragsdiskussion nicht einfach wegducken

mais_feldBerlin (ots) – Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) weist die Kritik des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), der IVA betreibe „pseudowissenschaftliche Propaganda“, mit aller Schärfe zurück. Der BÖLW hatte in einer Pressemitteilung behauptet, der IVA „missbraucht“ Zahlen des Thünen-Instituts, das seit Jahren für die offizielle Statistik Vergleichsdaten über die Erträge ökologisch und konventionell wirtschaftender Betriebe erhebt.

Backhaus: Fleischatlas diffamiert Landwirtschaft in M-V

Schwerin (pm) – Pünktlich zum Beginn der Grünen Woche sorgt die Studie der Heinrich-Böll-Stiftung und des BUND, der sogenannte Fleischatlas, wieder für reichlich Medienrummel. “Dies ist ja schon ein bekanntes Ritual. Aber die Wiederholung macht es nicht besser. Das ist pure Grünen-Ideologie! Logisch ist es nicht, wenn ein Land, das durchgängig eine höhere Viehdichte aufweist … Weiterlesen

Liquiditätshilfeprogramm: 7.800 Anträge in Bearbeitung

(BMEL) – Im Dezember 2015 haben rund 7.800 landwirtschaftliche Betriebe bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Anträge auf Beihilfe von insgesamt voraussichtlich rund 60 Millionen Euro gestellt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hatte Milch- und Fleischerzeugern aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage die Möglichkeit auf eine Liquiditätsbeihilfe gegeben. Die Antragsteller beantragten durchschnittlich … Weiterlesen

Erträge im Ökolandbau fallen weiter zurück: Bio-Betriebe brauchen für gleiche Erntemenge mehr als die doppelte Fläche

Erträge im Ökolandbau fallen weiter zurück / Moderne Landwirtschaft baut Produktivitätsvorsprung weiter aus / Bio-Betriebe brauchen für gleiche Erntemenge mehr als die doppelte Fläche: Mehrerträge konventioneller Landbau vs. Ökolandbau. Das Ertragsniveau des ökologischen Landbaus in Deutschland ist im Vergleich zum konventionellen Anbau auf vergleichbaren Flächen in den Wirtschaftsjahren 2011/12 bis 2013/14 auf durchschnittlich 43 Prozent gefallen. Grafik: Industrieverband Agrar e. V. (IVA) Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/16070 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Industrieverband Agrar e.V./Industrieverband Agrar e. V." Frankfurt/Main (ots) – Das Ertragsniveau des ökologischen Landbaus in Deutschland ist im Vergleich zum konventionellen Anbau weiter zurückgegangen. Während Bio-Bauern in den drei Wirtschaftsjahren 2007/08 bis 2009/10 auf vergleichbaren Flächen noch durchschnittlich 45 Prozent der Weizenerträge ihrer konventionell wirtschaftenden Berufskollegen erzielten, sind die Erträge in den Wirtschaftsjahren 2011/12 bis 2013/14 auf durchschnittlich 43 Prozent gefallen. Oder anders ausgedrückt erwirtschafteten konventionelle Betriebe auf gleicher Fläche zuletzt 132 Prozent mehr Weizen – im Vergleichszeitraum waren es „nur“ 121 Prozent mehr. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei allen wesentlichen Ackerkulturen.

Preise für Agrarland in NRW dramatisch gestiegen

getreide_ernte_01(LWK) – Die Preise für landwirtschaftliche Grundstücke sind in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr dramatisch gestiegen. 40.049 Euro mussten im Durchschnitt für einen Hektar Acker oder Wiese bezahlt werden, das sind rund 18 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Innerhalb von nur fünf Jahren stieg damit der Preis für landwirtschaftliche Flächen in Nordrhein-Westfalen um satte 49 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung der vom Landesbetrieb Information und Technik aufgestellten Statistik durch die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

NRZ: Öko-Landbau in NRW stagniert -2014 gingen die Anbaufläche und die Zahl der Erzeugerbetriebe sogar leicht zurück

Essen (ots) – Während Bio-Lebensmittel im Handel weiter boomen, stagniert die Fläche für den Öko-Landbau in Nordrhein-Westfalen trotz staatlicher Förderung. Zuletzt ging sie sogar leicht zurück, wie aktuelle Zahlen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung zeigen (Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung, Ausgabe 31. Juli). Demnach wurden im Jahr 2014 in Nordrhein-Westfalen insgesamt 70 069 Hektar ökologisch … Weiterlesen

Neu eingewanderte Wildtierarten führen zu erheblichen Schäden in der Landwirtschaft

(hbv) – Der Biber hat sich in Teilen Deutschlands  wieder stark ausgebreitet. Was aus naturschutzfachlicher Sicht als Erfolg gewertet wird, ist für die hiesige Landwirtschaft mit großen Problemen, wie zum Beispiel Überflutung und Vernässung der Flächen oder Schäden in der Teichwirtschaft, verbunden. Die bisherige Ausgleichspraxis in Hessen kann die tatsächlich entstandenen Schäden in keiner Weise … Weiterlesen

Landwirtschaftsfläche in NRW verringerte sich in den letzten zehn Jahren um 551 Quadratkilometer

Düsseldorf (IT.NRW) – Die Landwirtschaftsfläche verringerte sich in Nordrhein-Westfalen von 2005 bis 2015 um 3,2 Prozent bzw. 551 Quadratkilometer (km²); diese Fläche entspricht in etwa der Fläche von 77 000 Fußballfeldern. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wurden Anfang 2015 über 16 547 km² und damit knapp die Hälfte (48,5 Prozent) der … Weiterlesen

Leichter Rückgang des Milchkuhbestandes nach Ende der Milchquote

MilchkuhWiesbaden (ots) – Zum Stichtag 3. Mai 2015 wurden rund 12,7 Millionen Rinder, darunter 4,3 Millionen Milchkühe in Deutschland gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Bestand an Milchkühen in den letzten sechs Monaten leicht um rund 0,2 % oder 9 000 Tiere gesunken. Die Zahl der Milchkuhhaltungen reduzierte sich um 2,2 % auf knapp 75 000.