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Lügenmärchen: Welpe im Pappkarton war nur ausgedacht

Marburg (aho) – Die Geschichte von einem in einem Pappkarton im Sperrmüll ausgesetzten Welpen rührte viele Tierfreunde in ganz Deutschland. Jetzt entpuppt sich die Geschichte als Märchen. Wie eine der beteiligten Frauen nun zugeben musste, war der junge Hund keineswegs ausgesetzt. Er war käuflich erworben und sollte ein Geschenk sein. Er konnte nur nicht dort bleiben, wo er eigentlich hin sollte. Als dann auch noch das Tierheim nicht offen hatte, dachte man sich die Geschichte um die Aussetzung des armen Tieres aus, um es über die Polizei in guten Händen zu wissen.

Die Damen hatten die weitreichenden Folgen, insbesondere die öffentliche Anteilnahme und die Anzeige von Amtswegen wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz nicht bedacht und schon gar nicht gewollt. Die Polizei überprüft derzeit die strafrechtlichen Konsequenzen des Verhaltens.

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