animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Neues H1N1-Virus: Mensch-zu-Schwein-Übertragung vermeiden

Schwerin (aho) – Mit zunehmender Ausbreitung des neuen Influenza-Virus H1N1 in der Bevölkerung wächst auch das Risiko, das das Virus auch in Schweinehaltungen eingeschleppt wird. In Europa ist das zuerst in Mexiko bei Menschen beobachtete und jetzt pandemische verbreitete Influenza-Virus H1N1 bei Schweinen bisher noch nicht aufgetreten. Bisher sind aber zwei Mensch-zu-Schwein-Übertragungen in Alberta (Kanada) […]

Ganze Meldung lesen ...

Eberimpfung: Was Sie schon immer fragen wollten…..

(aho) – Seit 1998 wird die sogenannte „Eberimpfung“ in Australien und Neuseeland eingesetzt, um den Geschlechtsgeruch von Ebern vor der Schlachtung zu unterdrücken. Ab 2005 folgten dann eine Vielzahl von Ländern Südamerikas und Asiens. Der Impfstoff Improvac® wurde im Frühjahr 2009 auch in der EU zugelassen.

Ganze Meldung lesen ...

Milzbrand in Bayern: Tierärzte informieren detailliert

milzbrandsporen_gross[Foto: Milzbrandsporen unter dem Elektronenmikroskop, Janice Haney Carr] München (aho) – Vor dem Hintergrund des Ausbruchs von Milzbrand bei Kalbinen auf zwei landwirtschaftlichen Betriebe in Südbayern informiert die Bayerische Landestierärztekammer über das Krankheitsbild:

Ganze Meldung lesen ...

Ferkel zu spät kastriert: Staatsanwalt ermittelt gegen Prignitzer Landschwein GmbH und Amtstierärztin

Groß Pankow / Neuruppin (aho) – Wie jetzt bekannt wurde, ermittelt die Neuruppiner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der zu späten – nach dem 7. Lebenstag – Kastration von Saugferkeln nicht nur gegen die in Neudorf (Gemeinde Groß Pankopw) ansässige Prignitzer Landschwein GmbH. Wie die die Staatsanwaltschaft gegenüber Medienvertretern bestätigte, wird jetzt auch gegen die Amtstierärztin […]

Ganze Meldung lesen ...

Schweinepraxis: Salmonellenkontrolle auf den Punkt gebracht

Horstmaar-Leer (aho) – Durch die Verordnung zur Verminderung der Salmonellenverbreitung durch Schlachtschweine werden die deutschen Mastbetriebe seit März 2008 in Kategorien eingeteilt, um den Marktteilnehmern eine rasche Orientierung zu geben. In einem ersten Schritt wurden die Schweinemastbetriebe identifiziert, die Schweine mit einem erhöhten Eintragsrisiko von Salmonellen in die Lebensmittelkette beherbergten. In einem zweiten Schritt werden nun die Eintragsquellen von Salmonellen in die Mastbetrieb identifiziert, abgestellt und dauerhaft kontrolliert. Mastbetriebe, die die Salmonellen „unter Kontrolle“ haben, erlangen sowohl national als auch international Wettbewerbsvorteile.

Ganze Meldung lesen ...

APP: Therapie und Prophylaxe

(aho) – Nach der Erregereinschleppung in eine Herde ist früher oder später mit einem akuten Pleuropneumonieausbruch zu rechnen (1). Bei akuten Ausbrüchen der APP ist eine sofortige antibiotische Behandlung über mehrere Tage zwingend notwendig, da erste Todesfälle bei betroffenen Schweinen schon innerhalb weniger Stunden auftreten.
Dauerausscheider sind durch eine antibiotische Behandlung nicht zu eliminieren, was jederzeit zum „Wiederaufflackern“ der APP führen kann (2).

Ganze Meldung lesen ...

Eberimpfung: Wie funktioniert das?

[Bild: Sicherheitsinjektor für die Eberimpfung]
(aho) – 20 bis 25 Millionen männliche Ferkel werden in Deutschland jährlich sowohl auf konventionell als auch biologisch wirtschaftenden Schweinehaltungen chirurgisch kastriert. Grund für die Kastration ist, dass einige Eber vor der hierzulande üblichen Schlachtreife den sogenannten „Ebergeruch“ entwickeln würden. Etwa 75 Prozent der Menschen können diesen Ebergeruch bei der Zubereitung und beim Verzehr von Schweinefleisch wahrnehmen. Verbraucher in Europa, Asien und einigen anderen Regionen der Welt empfinden ihn meist als unangenehm. Untersuchungen belegen, dass „geruchsbelastetes“ Schweinefleisch in den meisten europäischen Ländern nicht zu vermarkten ist. Über die Anzahl der Eber, deren Fleisch mit Ebergeruch belastet ist, gehen die Schätzungen weit auseinander. Androstenon (5alpha-Androst-16-en-3-on) und Skatol stellen die Hauptkomponenten des Ebergeruchs dar und reichern sich im Fettgewebe von geschlechtsreifen Ebern an.

Ganze Meldung lesen ...

Kuh sucht Tierarzt in Niedersachsen

L P D – Bei der tierärztlichen Versorgung von Rindern und Schweinen drohen in Niedersachsen Engpässe. Der Landvolk Pressedienst teilt mit, dass sich immer weniger Veterinäre nach ihrem Studium für den Großtierbereich entscheiden. Katze statt Kuhstall lautet für viele der überwiegend weiblichen Absolventen die Alternative. Die Ursachen sind vielfältig. Zum einen geht ein Großteil der […]

Ganze Meldung lesen ...

McDonald’s verzichtet ab 2011 auf Schweinefleisch von kastrierten Ebern

Berlin / München (aho/lme) — Die Fastfood-Kette McDonald’s will spätestens ab 2011 kein Fleisch mehr von kastrierten Ebern verwenden, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Bis dahin will McDonald’s ausschließlich Schweinefleisch von solchen Betrieben verarbeiten, die bei der Ferkelkastration Schmerzmittel einsetzen. „Wir gehen davon aus, dass die deutsche Landwirtschaft bis 2011 in der […]

Ganze Meldung lesen ...

Neu: AVA-Handbuch Schweineproduktion +++ Ein Leitfaden für das moderne Management

Ganze Meldung lesen ...

Wissenschaftler: Ferkelkastration unter Narkose nicht tiergerecht; enorme Belastung

pig_right.gifMünchen, Dummerstorf, Wien (aho) – Der Deutsche Tierschutzbund und andere Laienorganisationen fordern regelmäßig, dass Ferkel nur noch unter Narkose kastriert werden sollen. Damit soll den Ferkeln Stress und Schmerzen erspart werden. Eine Studie von Wissenschaftlern verschiedener Einrichtungen* belegt aber, dass eine Narkose mit CO2 die Forderung nach Stressreduktion bei der Kastration nicht erfüllt und daher nicht als tiergerecht angesehen werden kann. Vielmehr ist diese Vorgehensweise eine enorme Mehrbelastung der Tiere. Allein bei den postoperativ auftretenden kastrationsbedingten Schmerzen konnten die Wissenschaftler eine gewissen positiven Effekt erkennen.

Ganze Meldung lesen ...

Seminar: Fruchtbarkeitsmanagement Schwein +++ Hohe Leistung mit hohem Know-how

Horstmar-Leer (aho) – 25 abgesetzte Ferkel? 27 abgesetzte Ferkel? oder gar 30 abgesetzte Ferkel? Was vor wenigen Jahren noch schier unerreichbar schien, ist heute Wirklichkeit geworden – und vor allem mittlerweile eine ökonomische Notwendigkeit. Gerade bei dem Gedanken der Betriebserweiterung oder/und der Optimierung der Managementfaktoren müssen die Leistungsdaten im Ferkelerzeugerbetrieb entsprechend analysiert und durch gezielte […]

Ganze Meldung lesen ...

Niederländisches Fleisch mit Salmonellen

Doetinchem (aho) – In Dänemark wurde bei einer Sendung von niederländischen Rindfleisch multiresistente Salmonellen (Salmonella typhimurium DT 104). Das meldet das Agrarisch Dagblad mit Hinweis auf das Europäische Schnellwarnsystem. In Belgien fiel niederländisches Schweinefleisch mit Salmonellen auf, so das Blatt.

Ganze Meldung lesen ...

INTERREG Projekt „SafeGuard“: Erstmals grenzüberschreitende Bekämpfung von Tierseuchen

Düsseldorf (MUNLV) – In der deutsch-niederländischen Grenzregion sollen jetzt Tierseuchen und Zoonosen, das heißt von Tier zu Mensch und von Mensch zu Tier übertragbare Infektionskrankheiten, grenzüberschreitend systematisch bekämpft werden. In den nächsten viereinhalb Jahren werden die Projektpartner GIQS (Grenzüberschreitende Integrierte Qualitätssicherung e.V.) und 35 Organisationen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden in dem Projekt „SafeGuard“ Maßnahmen […]

Ganze Meldung lesen ...

Deutsche Fleischerzeugung nimmt leicht zu

Wiesbaden (aho) – Im bisherigen Jahresverlauf (Januar bis Mai 2009) wurden in Deutschland knapp 3,2 Millionen Tonnen Fleisch aus gewerblichen Schlachtungen erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1,3% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Zuwachs der Fleischerzeu­gung geht im Wesentlichen auf den Ausbau der Produktion bei Schweinen und Geflügel zurück. […]

Ganze Meldung lesen ...

Trichinen bei einem Wildschwein im Kreis Düren


[Foto: Kreis Düren] Düren (aho) – Bei einem jungen Wildschwein, das im Raum Langerwehe (Kreis Düren) erlegt worden war, wurde im Rahmen der Routineuntersuchung auf Trichinen ein massiver Befall von „Trichinella spiralis“ festgestellt. Das teilte das zuständige Veterinäramt mit.

Ganze Meldung lesen ...

Bundesgerichtshof entscheidet über Schadensersatzansprüche dänischer Schweinezüchter und Schlachthofgesellschaften

Karlsruhe (BGH) – Die Klägerin ein Branchenverband genossenschaftlich organisierter dänischer Schlachthofgesellschaften und Schweinezüchter – begehrt aus abgetretenem Recht ihrer Mitglieder von der beklagten Bundesrepublik Deutschland Schadensersatz wegen der Verletzung europäischen Gemeinschaftsrechts. Sie wirft der Beklagten vor, von Anfang 1993 bis 1999 für Fleisch von nicht kastrierten männlichen Schweinen aus Dänemark faktisch ein Importverbot verhängt zu […]

Ganze Meldung lesen ...

Österreich: Organbefunde vom Schlachthof „mit Vorsicht genießen“

Wien / Graz (aho) – Auch in Österreich sollen in Zukunft die Ergebnisse der Schlachttier- und Fleischuntersuchung in einer Datenbank aufgezeichnet und dem Herkunftsbetrieb der Schlachttiere und der zuständigen Landesregierung gemeldet werden. Diese Daten sind aber aktuell nur bedingt aussagekräftig. Das legt eine Untersuchung verschiedener österreichischer Institutionen* nahe. Während eines Zeitraums von 22 Monaten erfolgte […]

Ganze Meldung lesen ...

Schweiz: Tierärzte gegen Kastration unter Narkose

(lid) – Am 2. Juli 2009 übergaben Mitglieder des Komitees Tierärzte mit Herz auf dem Bundesplatz in Bern ihre Petition mit 850 Unterschriften an Doris Leuthard. Sie wehren sich damit gegen die Vorschrift, dass Ferkel ab 2010 unter Inhalationsnarkose kastriert werden müssen.

Ganze Meldung lesen ...

Landkreis Müritz: Brucellose in einer Sauenfreilandhaltung +++ 700 Tiere gekeult

Neubrandenburg/Karbow (aho) – In einem Sauenfreilandhaltung in Karbow (Müritzkreis) wurde bereits Anfang Juni die Brucellose festgestellt. Nach Recherchen des Nordkuriers wurden Schweine, die nicht erkrankt sind, geschlachtet, und ihr Fleisch ist verkauft. Die Tiere, die den Erreger der Tierseuche in sich trugen oder in deren Blut Antikörper auf eine überstandene Infektion hinwiesen, wurden getötet. Nach […]

Ganze Meldung lesen ...