Kadaver einer euthanasierten Ziege zerlegt und zum Verzehr abgegeben
Dinslaken (aho/lme) – Am Dienstag, 20. Juli 2010, wurde in Dinslaken von einem Tierarzt eine wahrscheinlich an Tetanus (Wundstarrkrampf) erkrankte Ziege mit einem Betäubungsmittel schmerzlos eingeschläfert. Der Ziegenhalter wurde von dem Tierarzt und anwesenden Polizeibeamten aufgefordert, den Tierkörper über die zuständige Tierkörperbeseitigungsanstalt entsorgen zu lassen. Dennoch wurde die getötete und infizierte Ziege abgehäutet und zerlegt. […]
Ganze Meldung lesen ...Gericht: „Putenbrust-Fleischspieß“ muss aus Fleischstücken bestehen
Berlin (VG) – Die Bezeichnung eines Fleischerzeugnisses als „Putenbrust-Fleischspieß“ ist irreführend, wenn das Produkt nicht aus gewachsenen Fleischstücken besteht. Mit dieser Begründung hat das Verwaltungsgericht Berlin gestern die Klagen zweier Fleischproduzenten aus Baden-Württemberg und Niedersachen abgewiesen, mit denen diese sich gegen lebensmittelrechtliche Beanstandungen dreier Berliner Bezirksämter gewehrt hatten. Nach Angaben der Hersteller wird das bislang […]
Ganze Meldung lesen ...US–Regierungskomitee: Rinderhaltung ist Hauptquelle für direkte und indirekte Exposition von Konsumenten mit MAP-Erreger
Washington (aho/lme) – Das „National Advisory Committee on Microbiological Criteria for Foods (NACMCF) hat für das US-Agrarministerium in einem als „Government Publication“ bezeichneten Studie zum Problem des Erregers Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) in Umwelt und Lebensmittelkette und der hieraus resultierenden menschlichen Exposition Stellung genommen.
Ganze Meldung lesen ...Vergammeltes Rindfleisch
Baden-Baden (lme) – In Deutschland ist nach Recherchen des SWR-Wissenschaftsmagazins „Odysso“ verdorbenes Rindfleisch illegal auf den Markt gelangt. Das Fleisch wurde durch den Keim Clostridium estertheticum verdorben. Wie viel Gammelfleisch auf den Markt gekommen ist, lässt sich daher derzeit noch nicht abschätzen. Clostridium estertheticum wurde Ende der 80er Jahre erstmals beschrieben und als Verursacher der […]
Ganze Meldung lesen ...Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt bietet Hygieneschulung an
Siegburg (al) – Gerade in Ganztagsschulen und Kindertagesstätten ist Hygiene ein Thema, das groß geschrieben werden muss. Aus diesem Grund hatte die Stadtverwaltung Lohmar kürzlich zu einer Hygieneschulung durch das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Rhein-Sieg-Kreises ins Lohmarer Rathaus eingeladen. Leiterinnen der städtischen Offenen Ganztagsschulen und Kindertagesstätten der Stadt Lohmar erfuhren in diesem Seminar, wie „der […]
Ganze Meldung lesen ...Rückruf: Salmonellen in Camembert Petit Normand
Moers (lme) – Die Firma Käse-Import Müller-Moers GmbH & Co.KG ruft mit Datum 30.06.2010 das Produkt „Camembert CME Petit Normand Mikrofiltriert“ wegen einer Belatung mit Salmonellen aus dem Handel zurück. Hersteller ist die französische Firma St. Hilaire. Der Camembert trägt die Genusstauglichkeitsnummer FR 61 402 01 CE. Betroffen ist die Charge mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) […]
Ganze Meldung lesen ...Dänemark: Verstärkt gegen Lebensmittelinfektionen
[Listeria monocytogenes]
Kopenhagen (lme) – Die Dänische Regierung will in den kommenden vier Jahren ihre Anstrengungen für mehr Lebensmittelsicherheit erhöhen. Dafür sollen jedes Jahr 24 Millionen Dänische Kronen investiert werden. In den zurückliegenden Jahren hatten sich die Anstrengungen erfolgreich auf Salmonellen und Campylobacter bei Fleisch fokussiert, resümierte jetzt das Agrarministerium.
Madenbefall: Produktrückruf Weichkäse „Pont L’Eveque Mini 110 g“ von SPAR
Wien / Salzburg (lme) – Die AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH) informiert im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) über einen Produktrückruf der Firma SPAR. Das Produkt „Pont L’Eveque Mini 110 g“, ein Weichkäse. Die Lebensmittelkontrolle der Landesanstalt Wien hat den Käse wegen Madenbefalles als krass ekelerregend und gesundheitsschädlich eingestuft. Der Käse […]
Ganze Meldung lesen ...Seuchenrisiko „Bushmeat“: 63 Tonnen Fleisch und Fisch pro Woche illegal via Airport Paris
London, Phnom Penh, Toulouse (aho/lme) – Der illegale Import von Fleisch, Fisch und sogenanntem „Bushmeat“ aus Afrika ist nicht nur ein lukratives Geschäft für die Reisenden, sondern auch ein erhebliches Seuchenrisiko für die Länder Europas. Bushmeat (dt. Buschfleisch) ist eine spezifisch afrikanische Bezeichnung für Wildfleisch von Tieren, die im Urwald oder in den Savannen gejagt werden. Dazu zählen vor allem Duikers (kleine Antilopen), Ratten, Affen und Stachelschweine, aber auch andere Säugetiere wie Elefanten oder Büffel sowie Reptilien, Schlangen, Frösche und Vögel. Hierunter befinden sich auch artengeschützte Spezies (CITES).
Ganze Meldung lesen ...Verbraucherwarnung: Käse der Firma Wellie Hofkäserei mit EHEC-Bakterien
Düsseldorf / Fröndenberg-Warmen (lme) – Das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium warnt vor Käse der Firma Hofkäserei Wellie. Die Firma Wellie mit Sitz in Fröndenberg-Warmen hat alle Käse-Erzeugnisse bundesweit vom Markt genommen. Durch eine Verunreinigung mit EHEC-Bakterien, d.h. Enterohämorrhagische Escherichia coli, können die Produkte gesundheitsschädlich sein. Das Bakterium findet sich vorwiegend im Darm von Wiederkäuern wie Rinder, Schafe […]
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