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Frankreich: Schweineohren mit Listerien

Perpignan (lme) – Die im südfranzösischen Perpignan ansässige Firma Roussillon Salaisons ruft tausende von Packungen gekochter Schweineohren zurück. Bei einer Untersuchung war der Erreger Listeria monocytogenes gefunden worden. Die Ware wurde in Spanien produziert und hauptsächlich in Südfrankreich vertrieben. Gerichte aus Schweineohren sind in Frankreich und Spanien sehr beliebt und gelten als Delikatesse. In der Spanischen Küche werden Schweinsohren gebraten als Oreja de Cerdo (Abbildung), in Form von Tapas oder gekocht in vielen Eintopf- und Cocido-Varianten serviert.

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Salmonellen: EDEKA ruft Salami zurück

Hamburg (lme) – In „Delikatess Edel-Salami, 650g-Stück“ des Herstellers Windau GmbH & Co. KG mit der Bezeichnung „Gut & Günstig“ wurden Salmonellen nachgewiesen. Die EDEKA-Zentrale in Hamburg ruft deshalb den Artikel zurück. Betroffen ist ausschließlich die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01.11.2011 und der Herstellerkennzeichnung DE EV 107 EG. Verbraucher können bereits gekaufte Ware gegen Erstattung […]

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USA: Erneut Lebensmittelinfektionen über pflanzliche Lebensmittel

Orlando (lme) – Erneut sind in den USA Menschen an Lebensmittelinfektionen erkrankt und gestorben, die sie sich durch den Verzehr von rohem Obst und Gemüse zugezogen haben.
Das Center for Disease Control and Prevention (CDC) meldet aktuell 13 Tote und mehr als 70 Erkrankte durch Listerien auf Melonen. Die Melonen stammten nach bisherigem Kenntnisstand von einer Farm im Bundesstaat Colorado. Dort wird angenommen, dass über die Bewässerung Listerien aus einem Fluss auf die Melonen gelangt sind.

Aktuell ruft ein Gemüseproduzent aus Kalifornien eine Charge Bio-Cocktail-Tomaten wegen eine Kontamination mit Salmonellen zurück.

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Berliner Polizei stoppt „Ekeldöner“

Berlin (lme) – Bei der Kontrolle eines Kleintransporters entdeckten Beamte des Zentralen Verkehrsdienstes heute in Berlin-Lichtenberg viel Unappetitliches: Auf der unzureichend gekühlten und teilweise verschimmelten Ladefläche des Transporters befanden sich für den Verzehr bestimmte Tiefkühl-Dönerspieße. Die Temperatur des Innenraums der Ladefläche entsprach ca. 14 Grad und lag damit nur etwas unter der Außentemperatur. Die Dönerspieße […]

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Warnung vor Listerien in Antipasti gefüllt mit Frischkäse

Ammerbuch (lme) – Die Momeni Feinkost warnt vor dem Verzehr ihrer Produkte Minipaprika gefüllt mit Frischkäse, Rote Peperoni gefüllte mit Frischkäse und grüne Peperoni mit Frischkäse. Bei hausinternen Kontrollen wurden Listerien (Listeria monocytogenes) festgestellt. Listerien finden sich überall in der Umwelt. Sie sind im Boden, auf Pflanzen, im Kompost oder Abwasser und vor allem im […]

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Acrylamid: Immer noch kein Prostatakrebs

Boston (lme) – Erneut belegen Wissenschaftler, dass der Verzehr von Acrylamid-haltigen Lebensmitteln wie Pommes Frites, Kartoffelchips, Brot, Frühstückscerealien oder Kaffee das Risiko für Prostatakrebs nicht erhöht. Für ihre Untersuchung werteten die Wissenschaftler der Harvard-Universität in Boston (USA) Befragungen zu den Verzehrsgewohnheiten aus den Jahren 1986, 1990, 1994, 1998 und 2002 von 47.896. Männern aus. In Zeitraum von 1986 bis 2006 dokumentierten die Untersucher 5025 Fälle von Prostatakrebs und 642 Todesfälle durch Krebs. Es konnte kein Abhängigkeit von der Höhe der Acrylamidaufnahme festgestellt werden.

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NieKE-Forum: Wie riskant sind unsere Lebensmittel? 6. Oktober 2011, Hannover

Vechta (PM) – NieKE, die Landesinitiative Ernährungswirtschaft, veranstaltet in Kooperation mit dem NieKE-Facharbeitskreis Forschung am 6. Okt. 2011 das Fachforum

„Wie riskant sind unsere Lebensmittel?“.

Das Forum findet in den Räumen der Ärztekammer Niedersachsen, Berliner Allee 20, 30175 Hannover statt.

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Frankreich: Botulismus durch Olivenpaste +++ Kleinbetrieb arbeite völlig unkontrolliert

Cavaillon (lme) – In den südfranzösischen Regionen Vaucluse und Somme sind acht Personen an Botulismus erkrankt. Sie müssen wegen massiver Vergiftungserscheinungen stationär behandelt werden. Ihr Gesundheitszustand ist besorgniserregend. Die Patienten hatten Olivenpaste mit Mandeln des handwerklichen Betrieb „La ruche“ in Cavaillon verzehrt. Betroffen sind 180g-Gläser mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum Dezember 2012. Die französischen Behörden ein Verkaufsverbot über alle Produkte der Firma „La ruche“ verhängt. Dies gilt für die Markennamen „Les délices de Marie Claire“, „Le Secret de Anaïs“ und „Terres de Mistral“. Betroffen sind Tapenaden mit Oliven, Basilikum, getrockneten Tomaten, Paprika, Anchovis, Thunfisch, Kichererbsen und Artischocken. Der seit 2000 produzierende existierende Kleinbetrieb „La ruche“ war bisher noch nie von der Lebensmittelüberwachung überprüft worden, da die Inhaber ihn angeblich aus Unkenntnis überhaupt nicht angemeldet hatten. Sie führten zudem auch keine Eigenkontrollen durch.

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40. Lebensmittelchemikertag: Lebensmittelsicherheit im Zeitalter der Mediengesellschaft

(idw) „Der Dioxin-Fall vom Januar 2011 hat es deutlich gezeigt: Auch wenn eine Kontamination mit einem sicherlich unerwünschten Schadstoff in einem Futter- bzw. Lebensmittel weit unterhalb einer toxikologisch relevanten Grenze liegt und selbst das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einer schriftlichen Stellungnahme im Internet für alle sichtbar darlegt, dass keine gesundheitliche Relevanz aus einer Kontamination […]

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Toxoplasma gondii: Rohkost und Gartenarbeit mit Risiko

Vila Real (aho) – Infiziert sich eine Frau während einer Schwangerschaft mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii, können durch den Übergang des Parasiten über die Plazenta beim Kind Schäden entstehen. Im Extremfall führt dies zu einer Fehlgeburt oder einer Totgeburt, aber auch zu bei der Geburt eines schwer geschädigten Kindes. Dazu zählen Hydrozephalus (Wasserkopf), Mikrozephalie (Verkleinerung des Kopfes), eine Entzündung der Augennetzhaut sowie Spasmen. Viel häufiger sind jedoch Spätfolgen, wie geistige Behinderung, Sehschwäche oder Taubheit.

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Health Claims für Bio-Produkte? Chancen für konkrete Claims gering

(aid) – Gesundheitswerbung für Bio-Produkte muss hohe Hürden überwinden. Die Chancen für spezielle Health Claims sind gering, weil Zulassungsanträge für Pflanzenstoffe („Botanicals“) nach der Claims-Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 überwiegend als unbegründet abgelehnt werden. Ähnlich der deutschen Rechtsprechungspraxis werden randomisierte, placebokontrollierte und nach erfolgreicher „peer review“ veröffentlichte Doppelblindstudien verlangt. Das erläuterte Rechtsanwalt Hanspeter Schmidt aus Freiburg […]

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Schön, aber giftig: Rückstände vom Jakobskreuzkraut können tödlich sein

[Hochtoxische Pyrrolizidine auch in Honig]
Berlin (lme) – Das Jakobskreuzkraut mit den hübschen gelben Blüten, das bis in den September hinein das Auge erfreut, mausert sich zum heimtückischen Killer. Immer häufiger verursacht es Vergiftungen von Nutzvieh, namentlich von Pferden und Rindern; auch beim Menschen sind vereinzelt Todesfälle dokumentiert. Im Vergleich zu handelsüblichen Pestiziden sind Pyrrolizidine Ultragifte. Nimmt man die Toxizität der in den Medien umstrittenen Pflanzenschutzmittel als Maßstab, wie Atrazin oder Glyphosat, das ist der Wirkstoff des Herbizids Roundup, dann braucht man von dem Zeug schon ein paar Gramm pro Kilo Körpergewicht, um ein Säugetier zu töten. Pyrrolizidine sind tausendmal giftiger, kein Pestizid kann mit dem Kreuzkraut mithalten. Sie sind ebenso wie DDT kumulative Gifte. Und sie werden wie Chlorpestizide auch über die Muttermilch ausgeschieden und erreichen so den Säugling. Das Bundesinstitut für Risikobewertung fordert aufgrund der extremen Giftigkeit sogar eine Nulltoleranz für Pyrrolizidine.

Mehr erfahren Sie hier in der sonntäglichen Kolumne „Mahlzeit“ des Lebensmittelchemikers Udo Pollmer beim Deutschlandradio Kultur.

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Verzehrswarnung: Supermarktkette Delhaize ruft Bioeier wegen Dioxin zurück

Brüssel (aho/lme) – Die belgische Supermarktkette Delhaize hat Bioeier eines niederländischen Bio-Legehennenbetriebes aus den Regalen genommen und die Käufer aufgefordert, die Eier nicht zu verzehren. Bei einer Kontrolle zwischen Juni und Anfang August waren Ãœberschreitungen des europäischen Grenzwertes festgestellt worden. Laut niederländischer Lebensmittelüberwachungsbehörde „nVWA“ zeigte Analysen von Futtermittel bisher unauffällige Werte. Wie aus der luxemburgischen […]

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Unkritische „Panikmacher“: Unbegründete Angst vor kleinen Risiken

Berlin/Düsseldorf (aho/lme) – Rinderwahnsinn, mit Dioxin belastete Hühnereier, Schweinegrippe – bei jeder dieser Meldungen brachen ganze Märkte zusammen, und die Bevölkerung wurde von Umweltorganisationen, Verbraucherschützern und Journalisten in Angst und Schrecken versetzt. Zu Unrecht, wie der Dortmunder Statistikprofessor Walter Krämer meint. Am Schwarzen Brett haben er und seine Studenten jahrelang die mediengemachten „Ängste der Woche“ gesammelt und verschiedene mehr oder weniger aufgebauschte Risiken gesichtet und verglichen. Dabei erwiesen sich die deutschen Zeitungen als besonders aktive und unkritische „Panikmacher“.

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Verbraucherschutz: Was taugen Tierversuche? Und warum Acrylamid nur bei Nagern krebserregend ist.

Berlin (lme) – Tierversuche sind die Grundlage unseres gesundheitlichen Verbraucherschutzes. Damit werden die Grenzwerte für Pflanzenschutzmittel, die Unbedenklichkeit von Zusatzstoffen und die Höchstmengen für Acrylamid oder Dioxine ermittelt.
Auf Grund physiologischer Unterschiede reagieren Labortier untereinander und auch Menschen unterschiedlich auf Lebensmittelinhaltsstoffe. So auch auf den Röststoff Acrylamid, was immer einmal wieder als „Krebsstoff“ durch die Medien wabert. Acrylamid muss erst von der Leber in das giftige Glycidamid umgewandelt werden muss. Und das passiert beim Nager, aber praktisch nicht beim Menschen.

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Italien: Bio-Weizenmehl mit Insektizid-Rückständen beschlagnahmt

Rom (lme) – Betrugsfahnder des römischen Landwirtschaftsministeriums haben in der Provinz Alessandria in der nordwestitalienischen Region Piemont elf Tonnen Bio-Weizenmehl beschlagnahmt. Die Ware war mit Imidacloprid, einem in der Biolandwirtschaft verbotenen Insektizid, belastet. Fahnder hatten bereits am 8. Juni Proben bei Bio-Weichweizen in einem Mühlebetrieb in der Provinz Cuneo gezogen. Ein Referenzlabor in Catania hatte […]

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Kein Ruhmesblatt für unsere Präventionsmediziner: Fluor als Ernährungsirrtum

Berlin (lme) – Lange wurde unter Fachleuten diskutiert, ob durch den Zusatz von Fluor im Leitungswasser Karies vorgebeugt werden könnte. Nun liegt ein ernüchterndes Gutachten der Europäischen Union vor: Ein eindeutiger wissenschaftlicher Beleg für den Schutz fehlt.
Der EU-Ausschuss beklagt das Fehlen eindeutiger wissenschaftlicher Belege für einen Schutz vor Karies. Die Sache mit der Vorbeugung vor Karies durch Fluorid im Wasser war nur eine Theorie, die wissenschaftlich nicht belegt ist.
Nicht viel besser ist die Datenlage bei Lebensmitteln, die mit einer Extraportion Fluorid angeboten werden – wie Salz. Der Ausschuss bemängelt, dass es keine systematischen Untersuchungen zu Nutzen oder Schaden gäbe.

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„Markt“: Verfault, verschimmelt verdorben – Supermärkte verkaufen Gammelpilze – Sendetermin: Montag, 15. August, 20.15 Uhr, NDR Fernsehen

Hamburg (ots) – Beim Einkauf von Pfifferlingen müssen Verbraucher auch in diesem Jahr sehr vorsichtig sein. Sieben von acht in norddeutschen Discounter- und Supermärkten gekaufte Proben waren ungenießbar. Das haben Recherchen des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins „Markt“ ergeben. Bei sieben Proben waren die Pfifferlinge teilweise schimmlig und verfault, so dass sie als „nicht verkehrsfähig“ und sogar „gesundheitsgefährdend“ eingestuft wurden.

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Verzehrswarnung: Listerien in Salami

Kempen-Tönisberg (lme) – Die Firma Schepers & Comp GmbH & Co. Mit Sitz in Kempen-Tönisberg ruft den Artikel Salame Magretta & Salame Spianata in einer grün umrandeten 100 g-Ovalpackung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 18.08.2011, 25.08.2011 sowie 01.09.2011 zurück. In einer Probe der in Deutschland bei ALDI SÃœD vertriebenen, oben angeführten Mindesthaltbarkeitsdaten wurden Listerien nachgewiesen. Verbraucher sind […]

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USA: Ein Toter, zehn Erkrankte durch EHEC-Keime auf Erdbeeren; Listerien auf Bio-Spinat

Newberg (lme) – In den USA treten immer wieder Lebensmittelinfektionen auf, die durch Obst und Gemüse hervorgerufen werden. Aktuell warnt die Gesundheitsverwaltung des amerikanischen Bundesstaats Oregon vor dem Verzehr von Erdbeeren des Produzenten „Jaquith Strawberry Farm“. Der Grund ist ein lokaler EHEC-Ausbruch, der auf Erdbeeren diese Farm zurückzuführen ist. Die Farm hatte eine Vielzahl von Händlern beliefert, die die Erdbeeren wiederum am Straßenrand an Passanten und Autofahrer verkauften. Eine ältere Patientin verstarb an Nierenversagen; zehn andere Menschen erkrankten.

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.