lme-Hintergrund: Campylobacter auf Freiland- und Biobetrieben besonders häufig verbreitet
Berlin/Hannover (aho/lme) – Die Studie des BfR „Campylobacter-positive Masthähnchenherden in Abhängigkeit von unterschiedlichen Haltungsformen“ belegt, dass Erreger vom Typ „Campylobacter“ auf Freiland- und Biobetrieben besonders häufig vorkommen. Während in dieser Studie die konventionell geführten Betriebe nur zu etwa 40 % befallen waren, waren es bei den alternativen Haltungsformen bis über 60%.
EU-Parlament: Ampel-Kennzeichnung ist unwissenschaftlich und irreführend
Brüssel (lme) – Der Umweltausschuss des Europaparlaments hat eine obligatorische Kennzeichnung von Lebensmitteln in den Ampelfarben abgelehnt. Eine Einteilung von Nahrungsmitteln in „grün“, „gelb“ und „rot“ sei wissenschaftlich nicht fundiert und irreführend. Zugleich sprach sich der Ausschuss jedoch für eine verpflichtende EU-weite Kennzeichnung von Lebensmitteln aus, die auf den Etiketten künftig den Nährwert sowie den […]
Ganze Meldung lesen ...Listerien in Fleischklößen: Möglicherweise weitere Chargen betroffen
Hannover/Ottersberg (lme) – Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass in weiteren Chargen aus der Produktion von Fleischklößen Listerien vorhanden sind, empfiehlt die Metzgerei Otten GmbH & Co KG alle Chargen mit Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 05.11.2010 nicht mehr zu verzehren. Zwar ist keine Infektionsgefahr mehr gegeben, wenn die Fleischklößen in einer Suppe durch Aufkochen auf über […]
Ganze Meldung lesen ...Kommentar: Das WESTFALEN-BLATT zur Kontrolle von Biosiegeln
Bielefeld (ots) – Werden Biosiegel und Ökostempel zu leichtfertig vergeben? Sind die Kontrollen von Ökobauern zu lasch? Diese Fragen stellen sich nach drei Betrugsverdachtsfällen in der Biobranche in Nordrhein-Westfalen. Bereits Anfang 2009, nach den Vorfällen beim größten deutschen Öko-Geflügelhändler Berthold Franzsander in Delbrück (Kreis Paderborn), hatte der nordrhein-westfälische Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg (CDU) gefordert, dass der Staat für verbesserte Kontrollen der Öko-Betriebe sorgen muss.
Ganze Meldung lesen ...Großbritannien: Drei Jahre Haft für Betrug mit angeblichen 108 Millionen Freiland- oder Bioeiern
London (aho/lme) – Ein Gericht in hat jetzt in Großbritannien einen 44-jährigen Eiergroßhändler wegen Betruges mit angebliche Freiland- und Bioeiern zu drei Jahren Haft und Schadensersatz verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte mehr als 100 Millionen Käfigeier als „Freiland“ und „Bio“ an namhafte britische Supermarktketten wie Sainsbury’s, Morrisons und Tesco lieferte.
Ganze Meldung lesen ...Deutschland: Eierproduktion legt verhalten zu
(MEG) Der von der MEG (Marktinfo Eier & Geflügel) berechnete potentielle Legehennenbestand in Deutschland wird im Verlauf des zweiten Quartals 2010 – nicht zuletzt aufgrund des im vierten Quartal 2009 stark angestiegenen Kükenschlupfs – wieder zulegen und ab Mai leicht das Vorjahreslevel übertreffen. Im Januar setzte sich die Expansionstendenz beim Kükenschlupf übrigens nicht fort. Es […]
Ganze Meldung lesen ...Kein Nachweis unerwünschter Auswirkungen von gentechnisch verändertem Weizen
Bern (idw) – Zwei Studien im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms „Nutzen und Risiken der Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen“ (NFP 59) untersuchten, wie sich gentechnisch veränderter Weizen auf Insektenlarven und Blattläuse auswirkt. Sie konnten keine Beeinträchtigungen ausmachen. Zu einer sorgfältigen Abklärung der Risiken gentechnisch veränderter Pflanzen gehört die Erforschung von deren Auswirkungen auf die Umwelt. Eine […]
Ganze Meldung lesen ...Bis 200% betrügerischer Bio-Aufschlag: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
Bielefeld/Delbrück (aho/lme) – Im größten deutschen Betrugsfall mit Öko-Produkten hat die Staatsanwaltschaft Bielefeld Anklage wegen gewerbsmäßigen Betruges gegen den 46 Jahre alten Unternehmer Berthold Franzsander aus Delbrück (Kreis Paderborn) erhoben. Das berichtet jetzt das Westfalen-Blatt unter Berufung auf Oberstaatsanwalt Klaus Pollmann. Als Tatzeitraum wird Januar 2005 bis Dezember 2007 angegeben. Der Prozess soll vor einer […]
Ganze Meldung lesen ...Rückrufaktion: Salmonellen in Curry
Gemünden (lme) – Die Fa. Tutanel Kar GmbH aus Gemünden ruft das Produkt „Curry Elefant Indisch Style“, Marke Sultan, Mindesthaltbarkeitsdatum 08.01.2011 zurück. Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz hatte in einer Probe , das in einer Probe dieses Produktes Salmonellen nachgewiesen.
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