16.06.2012
(BfT) – Nur eine leistungsstarke und erfolgreiche Landwirtschaft kann das globale Nahrungsmittelproblem lösen und die gesellschaftlichen Wünsche nach Umweltschutz und sozialem Ausgleich erfüllen, dies war die zentrale Botschaft des Vortrags von Prof. Dr. Michael Schmitz, Direktor des Instituts für Agrarpolitik der Universität Gießen, anlässlich der diesjährigen BfT-Mitgliederversammlung in München.
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8.06.2012
[Der Spiegel, 1992] (aho/lme) – Kürzlich haben die Fleischriesen Tönnies, Vion und Westfleisch eine Abnahmegarantie für unkastrierte Jungeber ohne preislichen Abzug verkünden lassen. Um Schlachtkörper mit Geschlechtsgeruch aufzuspüren, sollen firmeneigene „Privatschnüffler“ neben der amtlich Schlachttier- und Fleischuntersuchung am Schlachtband stehen. Bei genaueren Hinsehen erweist sich das Unternehmen als risikoreich.
Es sei angenommen, dass die Fleischriesen mit ihrem Marktanteil von rund 55 Prozent circa 15 Millionen unkastrierte Eber schlachten. Wenn nur drei Prozent dieser Eber einen mehr oder weniger ausgeprägten Geschlechtsgeruch aufweisen, so sind dies 450.000 Schlachtkörper mit Geruchsabweichungen.
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29.05.2012
(lid) – Die Migros will künftig Produkte, die aus israelischem Siedlungsgebiet stammen, deklarieren. Bis anhin sei es den Konsumenten nicht möglich gewesen, festzustellen, ob ein Produkt aus israelischen Siedlungsgebieten stammt, schreibt die Migros in einer Medienmitteilung. Künftig sollen Produkte aus den laut UNO und Bundesrat völkerrechtlich illegalen Siedlungen, deklariert werden. Damit soll für Transparenz gesorgt […]
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24.05.2012
(MEG) – Der Anstieg der Weltgeflügelfleischerzeugung setzt sich fort. Für 2011 kalkulierte die MEG (Marktinfo Eier & Geflügel) eine Zunahme der Erzeugung um etwa 3,5 % auf 101,5 Mio. t.
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23.05.2012
(aho/lme) – An immer mehr Schlachtbändern der Fleischriesen Tönnies, Vion und Westfleisch stehen unternehmenseigene Privatschnüffler, um solche unkastrierte Eber aufzuspüren, die einen unangenehmen Geschlechtsgeruch verströmen. Dazu wird der Schlachtkörper kurz mit einem Heißluftfön, einer Lötlampe oder einem Lötkolben – zumeist im Nackenbereich – erhitzt und beschnüffelt.
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23.05.2012
ein Kommentar von Renate Kühlcke
Frankfurt (afz) – Bisher dümpelte die Jungebermast in deutschen Ställen so vor sich hin. Das dürfte sich mit der von den drei Großschlachtern, die über die Hälfte des Schweinefleischmarkts beherrschen, gegebenen Abnahmegarantie für Jungeber ohne preislichen Abzug nun ändern.
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21.05.2012
Bonn (aho/lme) – In der vergangenen Woche haben die Fleischriesen Tönnies, Vion und Westfleisch per Pressemitteilung der QS GmbH in Bonn eine Abnahmegarantie für Jungeber ohne preislichen Abzug verkünden lassen. Die QS GmbH flankierte den Umstieg des Trios auf die Jungeberschlachtung zeitgleich mit einheitlichen Rahmenbedingungen für die nichtamtliche Identifizierung von Schlachtkörpern mit Ebergeruch am Schlachtband.
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20.05.2012
Hamburg (ots) – In norddeutschen Restaurants und Gaststätten werden Gäste häufig über die Machart der dort angebotenen Sauce Hollandaise getäuscht. Das haben Recherchen des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins „Markt“ im NDR Fernsehen gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Hamburg ergeben. Statt der traditionell mit Butter und Eigelb gemachten Hollandaise kommt in zahlreichen Lokalen eine industriell hergestellte Fertigsauce […]
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17.05.2012
Koblenz (lme) – Das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz weist auf eine Lebensmittelwarnung wegen krank machender Keime hin. In Käse der Firma Alwelis/Routhier-Weber wurden Listerien nachgewiesen. Verpackt wurde der Käse für die Firma SHM Hellas – Pilion S.A., 2nd Industrial Area, GR-37500 Volos; GR 35.2.1026 EC. Der Käse ist nach Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, […]
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13.05.2012
Berlin (aho/lme) – Deutsche Verbraucher akzeptieren die Eberimpfung (Improvac®) als Alternative zur chirurgischen Ferkelkastration, wenn man sie darüber korrekt informiert. Das ist das Fazit einer Verbraucherstudie, die aktuell im „Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit“ publiziert wurde. Dazu wurden im Oktober 2010 gemeinsam mit dem Institut für Meinungsforschung Allensbach 1.786 Personen zu ihrem Kenntnisstand bezüglich Ebergeruch, chirurgischer Kastration sowie zur Impfung männlicher Mastschweine mit Improvac® befragt. Zugleich wurde die von den Verbrauchern bevorzugte Methode zur Vermeidung von Ebergeruch ermittelt.
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10.05.2012
Koblenz (LUA) – Mit nicht-dioxinähnlichen PCB belastete Bio-Eier aus einem Betrieb in Niedersachsen wurden auch nach Rheinland-Pfalz geliefert. Die Verbraucherinnen und Verbraucher können die Eier anhand der Stempelnummer eindeutig identifizieren. Die belasteten Eier tragen die Nummer 0-DE-0357911. Verbraucher, die Eier mit diesem Erzeugercode und dem Mindesthaltbarkeitsdatum bis 10. Mai 2012 noch zu Hause haben, sollten […]
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7.05.2012
(lid) – In China haben Lebensmittelhändler Kohlköpfe mit Formaldehyd besprüht, damit sie länger frisch bleiben. Dutzende von Grosshändlern in der Stadt Qingzhou hätten die Kohlköpfe mit Formaldehyd behandelt, damit sie auf dem Transport frisch bleiben, wie die SDA die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua zitiert. Formaldehyd kann unter anderem Atembeschwerden auslösen und gilt als krebserregend. Das Mittel […]
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7.05.2012
(lid) – In Sambia und Simbabwe werden große Ausfälle bei der Maisernte efürchtet. Grund ist fehlender Regen. In Sambia werden Ernteausfälle beim Mais von bis zu 80 Prozent befürchtet, wie der African Agriculture Blog schreibt. In Simbabwe muss voraussichtlich bis zu einem Drittel der Maisernte abgeschrieben werden. Grund ist der lange Zeit ausbleibende Regen, der […]
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4.05.2012
Hannover (aho/lme) – Bei der Untersuchung von Bio-Eiern in einem Discounter in Bayern ist mit 80 Nanogramm pro Gramm Eifett eine Ãœberschreitung des Höchstgehaltes für nicht dioxinähnliche PCB ermittelt worden.
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24.04.2012
Düsseldorf (PM) – Nach den Meldungen über Hygieneprobleme in der Großbäckerei Müller in Süddeutschland Ende Februar wurden die Hygienezustände in Bäckereien mit mehr als 10 Filialbetrieben in Nordrhein-Westfalen auf Weisung des NRW-Verbraucherschutzministeriums bei den zuständigen Behörden der Kreise und kreisfreien Städte abgefragt. Im Fokus standen dabei hygienebedingte Betriebsschließungen, erfolgte Nachkontrollen, erhobene Bußgelder von mehr als 200 Euro sowie mögliche eingeleitete staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren auf Grund festgestellter Hygienemängel.
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24.04.2012
Düsseldorf (PM) – Das Nordrhein-Westfälische Verbraucherschutzministerium warnt vorsorglich vor dem Verzehr von Sesam Tahini mit dem Produktnamen „Durra sesame tahini“, Durra / Al Durra food products co. mit der LosNr 102 und der zusätzlichen Kennzeichnung P 17-08-2011. Das Produkt trägt das Mindesthaltbarkeitsdatum „16-08-2013“ und wurde in 1000g-Gläsern in den Verkehr gebracht. Hersteller des Produktes ist […]
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20.04.2012
[Foto: Glas-Aale] Berlin (FDP) – Zu den Aussagen im Einkaufsratgeber Fisch 2012 von Greenpeace, der in seinem Bestand bedrohte Europäische Aal sei nicht als Speisefisch zu empfehlen, erklärt die Fischereiexpertin der FDP-Bundestagsfraktion, Christel HAPPACH-KASAN:
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17.04.2012
Hannover (lme) – Der Bio-Legehennenbetrieb im Kreis Aurich ist bereits im September 2011 aufgrund einer Höchstmengenüberschreitung in einer Eierprobe aufgefallen. Das teilte heute das niedersächsische Verbraucherschutzministerium mit. Demnach wurden die Eier zurückgerufen, die Bio-Hennen getötet und die Kadaver unschädlich beseitigt. Das Ereignis wurde vom Landkreis als Einzelfall gewertet.
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