Berlin (aho/lme) – Die öffentliche Diskussion über das Verbot einer Kastration neugeborener Ferkel ohne jede Betäubung hat nun eine zweite Diskussion in Gang gesetzt: Metzger fürchten, dass ihnen und damit auch dem Verbraucher Stinkefleisch von Ebern untergejubelt wird. Die Mast solcher Eber ist zudem mit Tierschutzproblemen belastet. Pubertierende Jungeber raufen gerne. Rangordnungskämpfe führen zu massiven Verletzungen. Die sind weitaus schmerzhafter und blutiger als die …
Hamburg (idw) – Eine kohlehydratarme, eiweißreiche Diät wirkt sich bei übergewichtigen Diabetikern deutlich besser auf die diastolische Herzfunktion und die Insulinresistenz aus als eine häufig empfohlene fettarme Kost. Das zeigt eine in München, Isny und Mainz durchgeführte aktuelle Studie. „Damit könnte diese Ernährungsform die Entwicklung einer Diabetes-bedingten Herzmuskelschwäche und des metabolischen Syndroms verhindern oder zumindest […]
Weybridge (aho) – Das von Schlachtschweinen eingetragene Hepatitis-E-Virus gelangt vom Schlachthof über fleischverarbeitende Betriebe bis in den Lebensmitteleinzelhandel. Das belegt eine Untersuchung der britischen „Animal Health and Veterinary Laboratories Agency“ mit Sitz in Weybridge.
(BVL) – Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt vor dem Verzehr von „Ricotta salata“ des italienischen Herstellers „Fattorie Chiarappa“. Der Käse wurde in Deutschland in einigen italienischen Delikatessläden verkauft.
(lid) – Chinesischen Wissenschaftlern ist erstmals die Züchtung einer neuen Reissorte mit signifikant höheren Ertragsmengen gelungen. Damit soll die Ernährungssouveränität der wachsenden chinesischen Bevölkerung gewährleistet werden.
Koblenz (lme) – Die Firma Ostsee GmbH & Co. Produktions- und Vertriebs KG warnt vor dem Verzehr des Produktes Ostsee Fisch Premium Skandinavischer Räucherlachs 200g. Betroffen ist die Charge mit dem Verbrauchsdatum 16.09.2012.
Ökobilanz Fleisch: Art der Produktion ist entscheidend
(lid) – In einer neuen Studie vergleicht Agroscope erstmals die Ökobilanzen von unterschiedlich erzeugtem Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch aus der Schweiz und dem Ausland. Entscheidend ist, wie produziert wird.
Berlin (VG) – Die Bezeichnung eines Fleischerzeugnisses als „Hähnchen-Kebab“ ist irreführend, wenn das Produkt nicht aus gewachsenen Fleischstücken, sondern auch aus wie Brühwurstbrät fein zerkleinertem Fleisch besteht und deshalb „schwammig im Biss“ ist. Mit dieser Begründung hat das Verwaltungsgericht Berlin gestern die Klage eines Herstellers von Fertiggerichten aus Niedersachen abgewiesen, der sich gegen die lebensmittelrechtliche Beanstandung eines Berliner Bezirksamtes gewehrt hatte.
[Hackfleischprodukte immer gut durchgaren] Hamburg (lme) – Beim Einkauf von Hackfleisch an der Frischetheke in norddeutschen Supermärkten sollten Verbraucher vorsichtig sein. Schon bei nur einer Stichprobe des NDR Wirtschafts- und Verbrauchermagazins „Markt“ in sechs Supermärkten stellte sich die Hälfte des Hackfleisches als mit Keimen belastet heraus.
Berlin (FDP) – Anlässlich der aktuellen Studie der Universität Stanford zu Biolebensmitteln erklärt die agrar- und ernährungspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christel HAPPACH-KASAN:
Münster (lme) – Bio-Gemüse ist offensichtlich erheblich mit Fäkalkeimen (Darmbakterien) belastet. Das hat jetzt eine Untersuchung der Fachhochschule Münster ergeben, die für das ARD-Magazin Fakt durchgeführt wurde. Prof. Fritz Titgemeyer, Laborleiter der Mikrobiologie sagte dem Nachrichtenmagazin: …
(MEG) Die deutsche Eierproduktion belief sich nach Erhebung des Statistischen Bundesamtes im ersten Halbjahr dieses Jahres auf 5.222 Mio. Stück. Damit wurden in Betrieben mit mehr als 3.000 Hennenhaltungsplätzen 11,6 % mehr Eier erzeugt als in den ersten sechs Monaten des Vorjahrs.
Stanford (lme) – Bio-Lebensmittel sind kaum „gesünder“ als konventionell produzierte Ware. Zu diesem Ergebnis kommt eine Meta-Analyse von Wissenschaftlern von der Universität Stanford, die jetzt in der Fachzeitschrift „Annals of Internal Medicine“ veröffentlicht wurde.
Berlin (lme) – Eine Allianz aus Verbraucherschützern, Politikern und Kinderärzten warnt lauthals vor Bubble Teas; so laut, dass man beinahe glauben könnte, es drohe der Untergang des Abendlandes. Eine taiwanesische Süßware auf der Basis von Tee oder Milch mutiert durch Zugabe von Fruchtsirup und karamellisierten oder gar gefüllten farbigen Kügelchen zur gelben Gefahr.
(idw) – Die Unstatistik des Monats August sind Meldungen in deutschen Medien zu ursächlichen Zusammenhängen von Essgewohnheiten, Depressionen, Intelligenz, Körpergewicht und Schulbesuch. So meldete die „Apotheken-Umschau“ Anfang des Monats, der übermäßige Konsum von Fast-Food löse Depressionen aus. Dabei fasste sie eine spanische Studie zusammen, die zwischen dem Verzehr von Industriebackwaren und Fast Food auf der […]