6.11.2013
Oldenburg/Köln (aho/lme) – Zwei ehemalige Mitarbeiter eines Wurstherstellers in Bad Bentheim werfen ihrem Arbeitgeber vor, verdorbenes Fleisch billig aufgekauft und mit frischem Fleisch gemischt als Wurst verarbeitet zu haben.
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4.11.2013
(destatis) – Im 3. Quartal 2013 wurden in deutschen Schlachtbetrieben 1,97 Millionen Tonnen Fleisch gewerblich erzeugt; 9 300 Tonnen (- 0,5 %) weniger als im Vorjahresquartal. Der Produktionsrückgang in der Fleischerzeugung wird maßgeblich durch geringere Erträge bei Schweine- und Rindfleisch bestimmt. Dagegen hat die Geflügelfleischerzeugung einen Anstieg vorzuweisen.
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24.10.2013
München (EULE) – Der September hat in Sachen „Ernährungsunsinn des Monats“ ein Paradebeispiel geliefert, wie Vermutungen aus Beobachtungsstudien zu Wahrheiten umformuliert werden, um Redaktionen prinzipiell nichtssagende Instituts-PR schmackhaft zu machen: „Salzreduktion schützt vor Herzschwäche“ lautete die Headline der Pressemeldung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie DGK e.V.,1 die es auch prompt in gutgläubige Presseorgane schaffte.2 „Diese Überschrift wird nicht durch die vorgelegten Daten gestützt – ganz im Gegenteil:
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20.10.2013
Maisons-Alfort/Ploufragan (lme/aho) – In immer mehr europäischen Schweinebeständen wird das Hepatitis-E-Virus (HEV) nachgewiesen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Patienten zu, bei denen eine HEV-Infektion diagnostiziert wird. Da sich das Virus in der Schweineleber vermehrt, haben französische Wissenschaftler untersucht, wie sich das Virus in Fleischwaren, die unter Verwendung von Schweineleber hergestellt werden, inaktivieren lässt.
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15.10.2013
Düsseldorf (IT.NRW) – Nordrhein-westfälische Verbraucher müssen beim Kauf von Lebensmitteln zunehmend tiefer in die Tasche greifen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welternährungstags (16. Oktober 2013) mitteilt, war die Teuerungsrate für Nahrungsmittel im September 2013 mehr als dreimal so hoch (+5,4 Prozent) wie die Gesamtteuerungsrate (+1,5 Prozent; jeweils im Vergleich zu […]
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2.10.2013
Frankfurt (ots) – Das Branchenwachstum in der Fleischwirtschaft setzt sich unvermindert fort: Die Umsätze sind in weiten Teilen erneut gestiegen. Dies zeigt das aktuelle Ranking der „Top 100 der Fleischbranche“, das die „afz – allgemeine fleischer zeitung“ gemeinsam mit ihrer Schwesterzeitschrift „FleischWirtschaft“ (beide Deutscher Fachverlag) zur Anuga vorlegt. Darin sind die 100 größten Unternehmen nach Umsatzstärke gestaffelt aufgelistet.
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11.09.2013
Harlingen (lme/aho) – Bei einer Untersuchung von Eiern aus privaten Freilandhaltungen im Gebiet der niederländischen Gemeinde Harlingen wurde eine deutliche Überschreitung der EU-Grenzwerte für Dioxine und PCBs festgestellt. Das geht aus einem Bericht des Allgemeinen Inspektionsdienstes der niederländischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (Nederlandse Voedsel en Waren Autoriteit – NVWA) hervor. Wie die Gemeinde Harlingen mitteilt, ist die Quelle der Dioxin- und PCB-Belastung bisher unbekannt. Den Tierhaltern wird empfohlen, die belasteten Freilandeier nicht zu verzehren.
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11.09.2013
Soeborg (aho/lme) – Bio-Geflügelfleisch ist weitaus häufiger mit Krankheitserregern der Gattung Campylobacter infiziert als konventionell produzierte Ware. Das berichteten kürzlich dänische Wissenschaftler der „Danmarks Tekniske Universitet” in der Fachzeitschrift „International Journal of Food Microbiology“ (1).
Häufigster Vertreter der Gattung war Campylobacter jejuni. Der Erreger Campylobacter jejuni kann schwerste Lebensmittelinfektionen mit wässrigen Durchfällen, Fieber und Krämpfen auslösen. Als seltene Komplikation kann das Guillain-Barré-Syndrom auftreten.
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6.09.2013
(aho) – Die deutliche Zunahme der Ebermast macht den niederländischen Vermarktern zu schaffen. Wie die in den Niederlanden erscheinende Zeitschrift Boerderij am 27. August diesen Jahres in ihrer Druckausgabe berichtet, können die niederländischen Schlachtunternehmen nur noch Eber von bestehenden Lieferanten annehmen. Neue Lieferanten werden demnach nicht mehr akzeptiert. Dies betrifft nach Recherchen der Zeitung die Unternehmen Vion, Van Rooij, Compaxo, Hickmann und Gosschalk. Van Rooij und Compaxo bitten jetzt die Landwirte mit drei Euro pro Eber zur Kasse, so das Blatt.
Die größte Gefahr beim Absatz von Eberfleisch ist der Ebergeruch.
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30.08.2013
Das Märchen von „Morgenmahl & Herzkasper“: Wer nicht frühstückt, steigert sein Risiko für Herzinfarkt & Herztod !
(EU.L.E) – Ende Juli war es in fast allen Medien zu lesen: Wer das Frühstück weglässt, der schadet seinem Herz! Denn eine Studie der Harvard School of Public Health, die im renommierten Medizinjournal Circulation publiziert wurde 1, habe ergeben: Männer, die nicht frühstücken, haben ein um 27% erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden oder am Herztod zu sterben.
„Diese Beobachtungsstudie ist ein klassisches Beispiel für den Kardinalsfehler der Ernährungsforschung: Korrelationen werden zu Kausalitäten umgedeutet …
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28.08.2013
Wellington (aho/lme) – Die Warnung vor drei Chargen eines Molkekonzentrats der neuseeländischen Molkerei Fonterra war unbegründet. Wie das Agrarministerium in Wellington heute mitteilte, wurde durch einen Fehler bei einer amtlichen Untersuchung der harmlose Keim Clostridium sporogenes mit dem toxinbildenden Erreger Clostridium botulinum verwechselt.
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25.08.2013
(lme) – Das Europäische Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E) publiziert einen Newsletter unter dem Titel „“Ernährungsunsinn des Monats“. Das EU.L.E. wird immer dann aktiv, wenn vom Universitäten und Instituten mittels grob fahrlässiger Ernährungs-PR über eine Lancierung von Fehlinformationen den Medien und damit den Bürgern Ernährungsideologie unterjubelt werden soll.
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16.08.2013
(MEG) – Die Rentabilität der Putenmast in Deutschland hat sich im bisherigen Jahresverlauf deutlich verschlechtert. Das zeigt der Blick auf die Erzeugerpreise: Mitte des Jahres 2013 erhielten die Putenmäster in Deutschland rund 2 Cent pro kg weniger für ihre Tiere als noch zu Jahresbeginn.
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10.08.2013
(idw/BfR) – Melonen sind wegen ihres süßen, saftigen und weichen Fruchtfleisches beliebt. Gerade im Sommer wird das frische und gesunde Obst gerne und viel verzehrt. Allerdings können Melonen bei der Produktion, beim Transport oder bei der Lagerung mit Krankheitserregern verunreinigt werden, die dann bei der Zubereitung unter Umständen auf das Fruchtfleisch gelangen. „Salmonellen, Listerien oder EHEC können sich auf dem säurearmen Fruchtfleisch von Melonen relativ schnell vermehren“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).
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9.08.2013
[Foto Stein] (aho/lme) – Im aktuellen Bundestagswahlkampf wird der Vegetarismus plakativ als ein Instrument zur Weltrettung propagiert. Aber wie sinnvoll ist Vegetarismus im globalen Maßstab eigentlich? Schont er tatsächlich unserer Agrarflächen und unser Klima? Wird die Lebensmittelversorgung der Welt verbessert?
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9.08.2013
(MEG) – Die Hähnchenschlachtungen übertrafen das Vorjahresergebnis im ersten Halbjahr 2013 mit 441.360 t um 2,2 %. Insbesondere im zweiten Quartal legten die Schlachtungen laut der Erhebung des Statistischen Bundesamtes mit plus 3,8 % wieder stärker zu, während in den ersten drei Monaten das Vorjahresergebnis nur um 0,6 % übertroffen wurde.
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8.08.2013
Wiesbaden (destatis) – Knapp 4,0 Millionen Tonnen Fleisch wurden in den gewerblichen Schlachtbetrieben Deutschlands in den ersten sechs Monaten 2013 produziert. Im Vergleich mit dem ersten Halbjahr 2012 war der Zuwachs mit + 0,1 % (knapp 4 500 Tonnen) gering. Die Stagnation der Fleischerzeugung ist – trotz Anstiegs der Schweinefleischproduktion – maßgeblich auf geringere Schlachtungen von Rindern zurückzuführen.
Die aus gewerblichen Schlachtungen erzeugte Schweinefleischmenge von gut 2,7 Millionen Tonnen übertraf im ersten Halbjahr 2013 das Vorjahresergebnis um 1,2 % (+ 33 200 Tonnen). Die Anzahl der geschlachteten Schweine stieg dabei um 1,2 % beziehungsweise 334 900 Tiere auf 29,2 Millionen Schweine.
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6.08.2013
(ugo) – Nicht selten wird der hohe Fleischkonsum westlicher Industrienationen für deren Zivilisationskrankheiten verantwortlich gemacht. Allerdings sind noch viele Fragen offen, die Datenlage ist keineswegs so gut, dass man dem Fleisch per se krankmachende Eigenschaften zusprechen könnte. Wie auch, es ist ein hochwertiges Nahrungsmittel, das seit Jahrmillionen auf dem menschlichen Speisezettel steht.
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