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Norwegen: Salmonellen auf Ruccola-Salat

Oslo (lme) – In Norwegen sind 13 Menschen an einer Lebensmittelinfektion durch Salmonella Thompson (S. enterica Serotyp Thompson) erkrankt. Als Quelle der Bakterien wurde nach Angaben des Norwegischen Instituts für öffentliche Gesundheit importierter Ruccola-Salat identifiziert. Das Ursprungsland wurde nicht mitgeteilt.

Auch in anderen europäischen Ländern werden Salate und Gemüse als Quelle von Salmonellosen identifiziert. Wie die BBC im Oktober diesen Jahres in ihren Nachrichtensendungen meldete, wurde kontaminierter Kopfsalat als Quelle von Salmonellen vom Serotyp Newport identifiziert. Der Kopfsalat wurde in Fastfood-Restaurants an Kunden abgegeben, worauf nachweislich mehr als 144 Menschen in der britischen Grafschaft Lincolnshire, in Birmingham, Coventry, Nordirland und auf der Isle of Man erkrankten.

Im Juli diesen Jahres hatte die britische Food Standards Agency (FSA) landesweit wegen Salmonellen vor dem Verzehr von biologisch produziertem Sprossengemüse des Herstellers Aconbury Sprouts in Pontrilas gewarnt. Da Sprossengemüse häufig in Salaten oder auch auf Sandwichs roh verzehr werden, bestand nach Ansicht der FSA Infektionsgefahr.

Kanadische Konsumentenschützer des bekannten „Centre for Science in the Public Interest“ wiesen schon im vergangenen Jahr darauf hin, dass der größere Teil der Lebensmittelinfektionen in Kanada durch den Rohverzehr von Beeren, Salaten und Sprossengemüse entstünden.

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