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BASF beantragt Zulassung für Gentech-Kartoffel

(lid) – Der Chemiekonzern BASF hat bei der EU die Zulassung für die genveränderte Speisekartoffel „Fortuna“ beantragt. Diese ist gegenüber Kraut- und Knollenfäule resistent.

Bis zu 20 Prozent der jährlichen Ernteeinbussen gehe laut BASF weltweit auf das Konto der Kraut- und Knollenfäule. Dem Chemiekonzern ist es gelungen, mit Hilfe von Gentechnik eine Kartoffelsorte zu züchten, die resistent ist gegen die weltweit bedeutendste Kartoffelerkrankung. Die Resistenzgene stammen von einer südamerikanischen Wildkartoffel. Versuche, diese auf konventionellem Weg mit dem Erbgut einer leistungsfähigen Kartoffelsorte zu verschmelzen, seien in der Vergangenheit stets gescheitert, heisst es in einer Medienmitteilung.

Bei „Fortuna“ handelt es sich um eine Weiterentwicklung einer in Europa führenden Kartoffelsorte für die Herstellung von Pommes Frites. BASF rechnet mit einer Markteinführung ab 2014/15.

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