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Käseverbrauch pendelt sich ein

L P D – Deutschlands Verbraucher haben beim Käseverzehr offensichtlich eine Sättigungsgrenze erreicht. Nachdem in den vergangenen Jahren der Pro-Kopf-Verzehr kontinuierlich angestiegen war, pendelt er sich mit 21,7 Kilogramm jetzt auf dem erreichten Niveau ein. Allerdings hat es nach Angaben der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen leichte Verschiebungen innerhalb des Segmentes gegeben. Den „Tausendsassa“ für die kalte und warme Küche haben die Deutschen im vergangenen Jahr zudem überaus preisgünstig einkaufen können. Im Durchschnitt war im Jahr 2003 das Kilogramm Käse mit 5,82 Euro um 34 Cent billiger als im Jahr zuvor. Einen leichten Zuwachs gab es noch beim Verkauf von Schnittkäse, halbfeste Schnittkäse und auch Weichkäse. Mit 7,3 Kilogramm gelten Schnitt- und halbfester Schnittkäse ohnehin als die Favoriten in der Käsetheke. Relativ unangefochten bleibt der Verzehr von Sauermilch- und Kochkäse bei 0,4 Kilogramm. Diese eher würzigen Varianten haben offensichtlich ihre eingeschworene Fangemeinde. Der Verbrauch von Frischkäse, wozu auch Quark zählt, hat etwas nachgegeben, er liegt aktuell bei 8,4 Kilogramm und hatte 1995 mit 8,9 Kilogramm sein höchstes Niveau. Seit 1999 ist der Käseverzehr je Kopf der Bevölkerung immerhin um 4,5 Kilogramm gestiegen. Niedersachsen produzierte im Jahr 2003 mit einer Käseerzeugung von gut 385.000 t jeden Fünften in Deutschland erzeugten Käse.

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