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Pizza-Boom: Pro-Kopf-Verbrauch stieg in Deutschland auf 2,3 kg

Bonn (lme) – Absoluter Klassiker im Tiefkühlsortiment ist die Pizza. Mit einem Verbrauchsplus von insgesamt 4,6 Prozent ist das Weltprodukt eines der beliebtesten Gerichte aus der Tiefkühlung. Laut Deutschem Tiefkühlinstitut (dti) in Köln wurden 2003 insgesamt über 185.350 Tonnen verkauft – nahezu doppelt soviel wie zehn Jahre zuvor. Jeder Deutsche verzehrte somit im Durchschnitt 2,3 Kilogramm Tiefkühlpizza. Der Löwenanteil ging in den Lebensmittelhandel, einschließlich Heimdienste und Discounter. Private Verbraucher kauften 2003 knapp 174.000 Tonnen tiefgekühlte Pizzas. Das waren 4,8 Prozent mehr als im Vorjahr. In den einzelnen Bereichen des Außer-Haus-Marktes lag der Mengenverbrauch bei gut 11.430 Tonnen und stieg damit um zwei Prozent. Nach dti-Einschätzung werde die Pizza innerhalb des gesamten Tiefkühlsortiments auch in Zukunft eine herausragende Position einnehmen. „Die Hersteller tiefgekühlter Pizzas treffen den Puls der Zeit. Das Angebot an Teig- und Belegkreationen ist riesig und erinnert an so manchen Urlaub in Italien oder in Ãœbersee“, sagt dti-Geschäftsführer Manfred Sassen. „Hinzu kommt die eingebaute Gelinggarantie bei der Tiefkühlpizza, mit der die Zubereitung für jung und alt unkompliziert wird.“ Tiefkühlpizzas bieten Spitzenqualität. Bei der Herstellung werden die Produkte – wie alle anderen tiefgekühlten Lebensmittel auch – professionell in den Kälteschlaf geschickt. Bei bis zu minus 40 Grad werden die Pizzas in kaltem Luftstrom schockgefroren und bei minus 18 Grad gelagert. Bei diesen extrem tiefen Temperaturen bleiben Vitamine optimal erhalten. Mikroorganismen und Keime haben keine Chance, sich zu vermehren. So bleiben Pizzas tiefkühlfrisch.

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