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„Made in the EU“ bei Rindfleisch nicht erwünscht

(lid) – „Rindfleisch aus der EU“ halten die meisten EU-Mitgliedsstaaten für eine wenig geeignete Herkunftsangabe. Der Konsument lege Wert auf eine möglichst ortsnahe Produktion, argumentierte eine Reihe von Landwirtschaftsministern auf dem Agrarministerrat, der in der vergangenen Woche in Luxemburg abgehalten wurde. Die Mitgliedsstaaten sollten deshalb weiterhin im Mittelpunkt der Herkunftsangabe stehen. Nur Irland und die Niederlande, die große Rindfleischlieferanten für den gesamten EU-Binnenmarkt darstellen, setzten sich für ein EU-Logo ein, wie der österreichsche Agrarpressedienst AIZ berichtet. Ansonsten wurde auf dem Ministerrat das seit der BSE-Krise bestehende System der Fleischetikettierung und Rückverfolgbarkeit gelobt und für praxistauglich erklärt.

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Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.