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Waren Früchte früher wirklich nährstoffreicher?

Wädenswil, Schweiz (lme) – Die Schlagzeile „Obst und Gemüse verlieren an ernährungsphysiologischer Qualität“ erschien in den letzten Jahren in den Medien. Diese angeblichen Gehaltsabnahmen wurden klischeehaft mit der Intensivierung der Landwirtschaft verbunden. Schweizer Wissenschaftler der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Obst-, Wein und Gartenbau in Wädenswil haben die wissenschaftlich belegbaren Fakten überprüft. Zur Abschätzung möglicher Veränderungen des Trockensubstanzgehaltes und des Gehalts von 9 Mineralstoffen und 11 Vitaminen der fünf wichtigsten Obstarten in der Schweiz während der letzten Jahrzehnte, wurden Gehaltsangaben aus drei verschiedenen Datenbanken herangezogen. Die Ãœberprüfung zeigt, dass heute erhältliches Obst in den meisten Fällen unveränderte Gehalte an Mineralstoffen und Vitaminen aufweist. Früchte leisten somit nach Meinung der Wissenschaftler weiterhin einen wesentlichen Beitrag zur Bedarfsdeckung gesunder Menschen an Mineralstoffen und Vitaminen.

Höhn E., Künsch U., Infanger E., Koch W. Waren Früchte früher wirklich nährstoffreicher? Agrarforschung 11(02), 54-59, 2004

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