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Abraham mit verstärktem Qualitätsmanagement auf Wachstumskurs

Hamburg (top) – Für das zurückliegende Jahr 2003 vermeldet Abraham erneut einen sehr erfolgreichen Geschäftsverlauf. Der Marktführer für Rohschinken steigerte den Umsatz um 11 Prozent auf nunmehr 147 Millionen Euro. Mit 3,4 Millionen produzierten Schinken erreichte das Seevetaler Unternehmen eine neue Rekordmarke, ein Mengen-Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Auch im Exportbereich setzte sich die positive Entwicklung ungebrochen fort. Der Umsatz legte hier um 11 Prozent zu und erreicht mit 14,8 Millionen Euro einen Anteil von ca. 10% Prozent vom Gesamtumsatz. Seit Jahren schon erfreuen sich die Abraham – Schinkenspezialitäten wachsender Beliebtheit im Ausland. Die wichtigsten Abnehmerländer sind die USA, Holland, Belgien, Frankreich, Dänemark, England und zunehmend Russland.

Mit Abstand Marktführer

Abraham sieht sich mit einem Marktanteil von 22 % am deutschen Rohschinkenmarkt deutlich als Marktführer. Der nächst folgende Mitbewerber (Reinert, Versmold) kommt nach Einschätzung der Seevetaler auf etwa 8 %. Für die Berechnung der Marktanteile ist die Absatzmenge Basis.

„Wir sind in allen Bereichen, in Umsatz, Produktion und Absatz, weiter gewachsen“, so der geschäftsführende Gesellschafter Jürgen Abraham. Das Wachstum ist in allen Vertriebsformen des Handels erzielt worden, wobei der klassische Lebensmitteleinzelhandel etwas mehr zulegte als der Absatz über die Discounter. Dabei ist es Strategie der Seevetaler zunehmend die Marke „Abraham“ aus dem Discountbereich herauszunehmen und durch Eigenmarken des Handels zu erestzen.

Auch bei Bedienware Plus

Nicht nur im SB-Bereich, sondern auch bei der sogenannten Bedienware ist eine Steigerung zu verzeichnen. Vertriebschef Heiner Zajonc sieht das als Bestätigung für die intensive Schulungsarbeit durch Abraham für den Handel und in den vielen vor-Ort-Aktionen, die gemeinsam mit einzelnen Märkten durchgeführt werden.

Der Erfolg schlägt sich auch in der Beschäftigten-Bilanz nieder. Die Abraham-Gruppe konnte in ihren Produktionsstätten weitere Arbeitsplätze schaffen und 55 neue Mitarbeiter zu den bisherigen rund 500 einstellen.

55 weitere Mitarbeiter eingestellt

„Ohne Subventionen hinterherzulaufen“, wie Jürgen Abraham dazu betonte. Für ein Wachstum aus eigener Kraft sei auch die in 2003 getätigte Investition in Höhe von 7,5 Millionen Euro kennzeichnend. Damit hat Abraham in den vergangenen 10 Jahren rund 40 Millionen in die Weiterentwicklung des Geschäftes gesteckt. Auch wenn den Brüdern Abraham keine Zahlen zur Ertragsentwicklung zu entlocken waren, so war zumindest zuhören, dass die Eigenkapitalquote des Unternehmens bei 40 % der Bilanzsumme liege und die geplanten Investitionen von weiteren 3,5 Millionen Euro für 2004 durch den Cash Flow gedeckt seien.

Das Jahr 2004 wird von Abraham nach mehreren Jahren mit zweistelligen Umsatzzuwächsen als Jahr der Konsolidierung mit einem moderaten Umsatzzuwachs von 3 bis 5 % beschrieben.

Weitere Informationen zur Abraham Bilanzpressekonferenz finden Sie hier.

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