Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

EU-Kommission lässt kalorienreduzierte Fette zu

(lid) – Die EU-Kommission hat einen neuartigen Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Dabei handelt es sich um Salatrime, einen Typ von kalorienreduzierten Fetten. Salatrime stellen eine Gruppe von Triglyceriden dar, die als Alternativfette für Bäckereiprodukte und Süsswaren, speziell Schokolade, entwickelt wurden. Sie seien für Menschen gedacht, die Gewicht verlieren wollten, berichtet der österreichische Agrarpressedienst AIZ. Verkauft werden dürfen sie an die Lebensmittel-Verarbeitungsindustrie, nicht direkt an die Konsumenten. Das Ständige Lebensmittelkomitee hat Salatrime für unbedenklich in Hinblick auf den menschlichen Genuss erklärt, jedoch wurden Verdauungsprobleme bei dem Verzehr zu grosser Mengen (über 30 Gramm pro Tag) festgestellt. Aus diesem Grund muss auf Produkten, die Salatrime enthalten, ein Hinweis angebracht werden, dass ein kalorienreduziertes Fett enthalten ist und übermässiger Konsum zu Verdauungsstörungen führen kann. Auch muss angegeben werden, dass das Produkt für Kinder ungeeignet ist. Zu neuartigen Lebensmitteln oder -inhaltsprodukten können all jene erklärt werden, die in der EU vor 15. Mai 1997 nicht in nennenswerten Mengen für den menschlichen Konsum vorgesehen waren. Um den höchsten Schutz für die Gesundheit zu sichern, müssten derartige neue Nahrungsprodukte einer Sicherheitsbewertung unterzogen werden, bevor sie auf dem EU-Markt zugelassen werden können, schreibt das AIZ.

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.