Berlin (aho/lme) – Aus Brüssel droht weiteres Ungemach, beklagte jetzt der Hotelverband Deutschland aus Berlin. Künftig sollen in Speisekarten Zusatzstoffe, Allergene und genetisch modifizierte Zusatzstoffe ebenso ausgezeichnet werden wie die Herkunft von Rindfleisch. Geplant sind sogar die verpflichtenden Angaben des Landes der Geburt, der Mast und der Schlachtung, wenn diese nicht identisch sind.

Nach Ansicht der Vertreter der Hotellerie und Gastronomie schießen viele auf das Gastgewerbe ausgerichtete Aktivitäten der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments deutlich über das Ziel hinaus. Sie wünschen eine deutliche Entlastung für Hotellerie und Gastronomie.