Aberdeen (lme/aho) – Die britische Food Standards Agency (FSA) warnt Konsumenten vor dem Verzehr von Wildfleisch aus Gatterhaltung, welches im August und September insbesondere in Schottland an Läden ausgeliefert wurde. Die FSA geht zwar davon aus, daß der größte Teil des Fleisches bereits verzehrt ist, möglicherweise lägen aber noch Restmengen in Kühltruhen. Der FSA war kürzlich bekannt geworden, daß in Wildgattern bei Rotwild das Beruhigungspräparat Immobilon(™) und das Gegenmittel Revivon(™) eingesetzt wurde und somit das Fleisch dieser Tiere möglicherweise unerlaubte Rückstände enthält. Die FSA weist darauf hin, daß beide Präparate in Großbritannien keine Zulassung zur Anwendung bei lebensmittelliefernden Tieren haben.