Butterintervention hat begonnen
(ZMP) – Anfang MĂ€rz ist die Intervention von Butter in der EuropĂ€ischen Union angelaufen. Nach ersten Informationen wurden bereits zu Beginn 28.000 Tonnen Butter angeboten. FĂŒr die Intervention zum Festpreis gibt es eine Höchstmenge von 30.000 Tonnen, danach wird auf ein Ausschreibungsverfahren umgestellt.
Die kurzfristige Nachfrage nach Blockbutter ist hierzulande Anfang MĂ€rz weiterhin ruhig, es werden vor allem die bestehenden Kontrakte abgewickelt. Viele Abnehmer dĂŒrften ihren Bedarf bereits gedeckt haben und fragen nur verhalten Ware nach.
Im Export verlĂ€uft das GeschĂ€ft weiter ruhig. Bei der aktuellen Differenz zwischen EU-Marktpreis und Weltmarktpreis gibt es fĂŒr die Anbieter aus der EuropĂ€ischen Union trotz Exporterstattungen nur wenige Möglichkeiten.
Die Preise fĂŒr Blockbutter sind ĂŒberwiegend unverĂ€ndert. Die Preise fĂŒr Industrierahm sind ĂŒberwiegend stabil. Abgepackte Butter wird normal geordert. Die Preise sind auf unverĂ€ndertem Niveau stabil.
Deutlich mehr Butter in Privater Lagerhaltung
In der privaten Lagerhaltung sind die BestÀnde aus der Periode des vergangenen Jahres inzwischen vollstÀndig entnommen worden. Am 1. MÀrz 2009 befanden sich nach Mitteilung der BLE 16.690 Tonnen Butter aus der zum Jahresbeginn begonnenen Kampagne auf Lager, das waren 16.309 Tonnen mehr als im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt.
In der EuropÀischen Union waren bis zum 22. Februar 2009 knapp 50.000 Tonnen Butter eingelagert, damit gingen im Vergleich zur Vorwoche rund 5.500 Tonnen neu ein.
Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 04.03.2009