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NRW-Schlachthöfe: Mehr Schlachtungen, höhere Verkaufswerte

Düsseldorf (lme) – Von Januar bis September 2008 wurden in
den nordrhein-westfälischen Schlachthöfen 14,2 Millionen Tiere
in- und ausländischer Herkunft geschlachtet, darunter über 13,6
Millionen Schweine, 420 000 Rinder und 100 000 Kälber. Wie das
Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, war die
Zahl der gewerblich geschlachteten Schweine um 2,9 Prozent und
diejenige der Rinder um 10,3 Prozent höher als in den ersten
neun Monaten 2007. Dagegen ging die Zahl der geschlachteten
Kälber um 5,9 Prozent zurück.

Bei den gewerblichen Schlachtungen von Tieren aus dem Ausland
konnte gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres sowohl
die Zahl der geschlachteten Schweine als auch diejenige der
Rinder gesteigert werden: Von Januar bis September 2008 wurden
in den nordrhein-westfälischen Schlachtbetrieben 1,9 Millionen
Schweine (+4,9 Prozent) und nahezu 5 600 Rinder (+101,1 Prozent)
ausländischer Herkunft geschlachtet. Die Zahl der Schlachtungen
von Kälbern aus dem Ausland nahm dagegen um 28,1 Prozent auf gut
1 000 Tiere ab.

Von Januar bis September 2008 lag der Verkaufswert bei den
Schlachtbetrieben (betrachtet werden hier nur Unternehmen mit 20
oder mehr Beschäftigten) mit über 3,1 Milliarden Euro um nahezu
31 Prozent über dem Ergebnis des entsprechenden
Vorjahreszeitraumes. Die Produktion in der der Schlachtung
nachgelagerten Fleischverarbeitung erreichte in den ersten drei
Quartalen 2008 mit 3,3 Milliarden Euro einen um fast 6 Prozent
höheren Verkaufswert als im Vorjahr.

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