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Weltmarktpreise für Milchpulver weiter rückläufig

(lid) – Der Weltmarkt für Milchbasisprodukte steht weiter unter Preisdruck.Die neuseeländische Molkerei Fonterra verzeichnete in ihrer Dezember-Auktion für Vollmilchpulver am 2. Dezember im Vergleich zum November einen Preisrutsch von 14 Prozent auf umgerechnet 1.757 Euro pro Tonne. Das ist der niedrigste Stand seit zwei Jahren. Als Ursache für den anhaltenden Preisdruck gilt die rückläufige Nachfrage im Zuge der globalen Wirtschaftskrise, schreibt der Agrarpressedienst AIZ.

Die von Fonterra erstmals im Juli durchgeführte Auktion schloss zum fünften Mal in Folge mit niedrigeren Erlösen. Die Molkerei Westland Milk Products, ein kleineres Konkurrenzunternehmen in Neuseeland, macht die Versteigerungen des Branchenriesen mitverantwortlich für den Preiszerfall. Immerhin hat Fonterra einen Marktanteil von 30 bis 40 Prozent am weltweiten Handel mit Milchpulver, Butter und Käse. Die australische Branchenorganisation Dairy Australia will beobachtet haben, dass die Käufe von Molkereiprodukten in den Tagen vor einem Auktionstermin zum Erliegen kommen. Die Vertragspartner warten das Ergebnis der Fonterra-Auktion als Preisindikator ab. Auf genau diesen Effekt zielte die Einführung der Internet-Versteigerungen durch die weltweit exportstärkste Molkerei ab, wie es weiter heißt.

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