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Schweizer haben mehr Appetit auf Fleisch

(lid) – In der Schweiz ist letztes Jahr 1,5 Prozent mehr Schweine- und Rindfleisch konsumiert worden. Für das Metzgergewerbe ist dies ein Zeichen eines Trends hin zu traditionellen Fleischprodukten. Insgesamt ist der Konsum von Fleisch, Geflügel und Fisch konstant geblieben. Nach wie vor essen Schweizer durchschnittlich jährlich knapp 60 Kilogramm davon. Dass Schweine- und Rindfleisch deutlich an Anteil gewinnen konnte, führte Bruno Kamm, Präsident des Verbandes Schweizer Metzgermeister, auf die Vogelgrippe zurück. In den Statistiken wirke der um 2,5 Prozent tiefere Absatz von Poulet zwar bescheiden. Allerdings hätten gewisse Unternehmen im ersten Quartal des laufenden Jahres beim Geflügel Absatzeinbussen von bis 30 Prozent hinnehmen müssen, sagte Kamm am 27. April an einer Medienkonferenz in Zürich. Weiterer Grund für das Wachstum beim Schwein und Rind liege aber auch in der neu erwachten Liebe zu althergebrachten Gerichten. „Geschichten um die Tradition von Wurstspezialitäten sind wieder gefragt“, sagte Kamm. So habe etwa der Kalbskopf in den Küchen von Spitzenköchen erneut einen festen Platz gefunden.

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Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.