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Getreideernte wird unterdurchschnittlich ausfallen

L P D – Mit der Wetterprognose auf einige sonnige Tage freuen sich Niedersachsens Landwirte, die seit gut 14 Tagen unterbrochene Getreideernte fortsetzen zu können. Die Erwartungen an die ErtrĂ€ge fallen nach Mitteilung des Landvolk-Pressedienstes allerdings recht verhalten aus. Er beruft sich auf erste SchĂ€tzungen des Landesbetriebes fĂŒr Statistik. Danach wird die Getreideernte mit knapp 6,2 Mio. t Getreide insgesamt die „Missernte“ von 2007 mit 5,2 Mio. t deutlich ĂŒbertreffen, die durchschnittlichen ErtrĂ€ge fallen danach aber niedriger aus als im langjĂ€hrigen Durchschnitt. Die höhere Gesamternte basiert daher auch nicht unwesentlich auf der um 5,7 Prozent grĂ¶ĂŸeren AnbauflĂ€che. WĂ€hrend die Wintergerste, die in erster Linie als Futtergetreide Verwendung findet, die lang anhaltende Trockenheit im Mai und Juni noch mit am Besten verkraftet hat, fallen die ErtragsschĂ€tzungen fĂŒr Winterweizen, Roggen, Triticale, aber auch Raps recht verhalten aus. Die Prognosen beruhen auf Erhebungen von 1.320 Ernteberichterstattern, die am 30. Juni befragt wurden. Daher fließen Ertragseinbußen, die das anhaltende Regenwetter im Juli verursacht haben kann, noch nicht mit ein. Die endgĂŒltige Wahrheit erfahren die Landwirte nach der Ernte, wenn sie mit ihren Wagen ĂŒber die Waage fahren. Und betriebswirtschaftlich entscheidet sich erst mit dem Verkauf der Ernte, der sich je nach Marktlage bis zum Sommer kommenden Jahres hinziehen wird, wie die Ernte 2008 zu bewerten ist.

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Weitere Informationen hier.