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Gammelkäseverdacht: Bayerische Behörden überprüfen Betrieb in Woringen

München (lme) – Nach italienischen Medienberichten soll eine kriminelle Vereinigung verdorbenen Käse so aufbereitet haben, dass er als Frischprodukt wieder in Supermärkten angeboten werden konnte. Die Verarbeitung geschah angeblich auch in einem Werk im bayerischen Woringen. Der Betrieb International Cheese GmbH stellt dort mit lediglich vier oder fünf Mitarbeitern Schmelzkäse her

Bisher liegt nach Angaben des Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz keine diesbezügliche Meldung vom europäischen Schnellwarnsystem aus Brüssel vor (Stand: 14.30 Uhr). Bayern fordert daher die italienischen Behörden auf, schnellstmöglich die nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen, um den Sachverhalt aufklären zu können. Mit dem Bund steht Bayern bereits in Verbindung.

Unabhängig davon hat das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bereits mit dem zuständigen Landratsamt (Landkreis Unterallgäu) Kontakt aufgenommen. Eine Betriebskontrolle und Probenahme wird noch heute durchgeführt. Die Spezialeinheit beteiligt sich an dieser Betriebskontrolle.

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