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Australier testen dürreresistenten GVO-Weizen

(lid) – Die australische Regulierungsbehörde für Gentechnik (OGTR) hat neue Freilandversuche mit gentechnisch verändertem (GVO) Weizen genehmigt. Bis März 2010 darf die Regierung des Bundesstaates Victoria jährlich auf 40 Aren dürreresistenten GVO-Weizen testen. Die Genehmigung umfasst bis zu 50 Weizenlinien. Jede Pflanze enthält eines von 15 Fremdgenen, das sie unempfindlich gegen Trockenstress machen soll, berichtet der Agrarpressedienst AIZ. Die Resistenzgene stammen ursprünglich aus Mais, der Ackerschmalwand, einer Hefe und einem Moos. Laut einem Bericht des staatlichen Nachrichtensenders ABC News erzielten ähnliche Weizenlinien bei Versuchen in der vergangenen Saison unter Trockenheit einen Mehrertrag von bis zu 20 Prozent gegenüber herkömmlichen Sorten.

Obwohl die Regulierungsbehörde bei den erneuten Freisetzungen nur ein vernachlässigbares Risiko von negativen Auswirkungen auf den Menschen oder die Umwelt sieht, sind strenge Sicherheitsauflagen vorgeschrieben. Sie sollen ein Auskreuzen oder Überdauern der gentechnisch veränderten Pflanzen verhindern.

Australien hat in der Vergangenheit bereits mehrfach gentechnisch veränderten Weizen getestet. So wurden von der Regulierungsbehörde Freisetzungsversuche mit Weizenlinien genehmigt, die salztolerant sind beziehungsweise eine veränderte Stärkezusammensetzung aufweisen.

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