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Flutkatastrophe in den USA überschattet internationale Getreidemärkte

(lid) – Die Hochwasserkatastrophe im Mittleren Westen der USA war das bestimmende Ereignis dieser Woche für die globalen Getreidemärkte. Allein in Iowa, dem Bundesstaat mit der größten Mais- und Sojaproduktion der Vereinigten Staaten, spricht man von fünf Millionen Tonnen verlorener Maisernte. Das US-Landwirtschaftsministerium gab bekannt, dass bundesweit 4,9 Mio. Hektaren geplante Sojafläche nicht hätten bestellt werden können, mittlerweile werde wegen des verbreiteten Zweitanbaus auch das Saatgut knapp, zitiert der Agrarpressedienst AIZ die Washingtoner Behörde. Die Ernteschäden sollen ein Ausmaß von 3 Milliarden US-Dollar erreicht haben.

Die Flutwelle wälzt sich gegenwärtig den Mississippi abwärts durch weitere Agrarstaaten wie Missouri. Dies beflügelte nicht nur die entsprechenden Terminkurse an den US-Börsen, sondern auch an der europäischen Leitbörse euronext.liffe in Paris. Die ganze Woche über hielten sowohl die Weizen und die Maisnotierungen über 200 Euro pro Tonne sowohl für die vorderen Termine aus der alten Ernte als auch für die späteren aus der neuen Ernte.

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