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Zugang zu Lebensmitteln ist ein Menschenrecht

(lid) – In Genf hat der Menschenrechtsrat seine Sondersitzung zur Nahrungsmittelkrise begonnen.UNO-Menschenrechtskommissarin Louise Arbour warnte am 22. Mai vor den sozialen Folgen der Krise. Der Zugang zu Lebenmitteln sei ein Menschenrecht, betonte sie gemĂ€ss der Nachrichtenagentur SDA. Die Lebensmittelkrise verschĂ€rfe Ungleichheit und Diskriminierungen und bringe noch mehr Menschen an den Abgrund, sagte die UNO-Hochkommissarin fĂŒr Menschenrechte in ihrer Eröffnungsrede. Die Preisexplosion bei den Nahrungsmitteln stelle die Lebensgrundlage und die Rechte einer grossen Zahl Menschen in Frage.

Arbour verurteilte das „perverse Zusammenspiel“ verschiedener Faktoren bei dieser Krise. Sie nannte die „Verzerrungen in Angebot und Nachfrage“ sowie „diskriminierende Praktiken beim Handel“. Sie kritisierte auch die Landwirtschaftspolitik des Nordens mit ihren Anreizen und Subventionen.

Der UNO-Sonderberichterstatter fĂŒr das Recht auf Nahrung, Olivier de Schutter, forderte die Regierungen zu raschem Handeln auf. Es brauche dringend eine Erhöhung der Entwicklungshilfen. Zudem kritisierte er den von den USA und Europa forcierten Anbau von Nutzpflanzen wie Mais oder Raps fĂŒr die Herstellung von Biosprit. Diese Politik sei eine Gefahr fĂŒr die Lebensmittelsicherheit und die Umwelt, sagte der UNO-Experte.

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