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Wachsender Maiseinsatz im Mischfutter

(ZMP) – In den ersten acht Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres sind in Deutschland 10,84 Millionen Tonnen Mischfutter hergestellt worden, 7,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Anteile der verschiedenen Getreidearten verschoben sich.
Bei der Herstellung erhöhte sich die eingesetzte Menge an Getreide von Juli 2007 bis Ende Februar 2008 um 4,4 Prozent auf 6,26 Millionen Tonnen. Der Getreideanteil im Mischfutter sank aufgrund der höheren Verarbeitungsmenge dennoch auf 44 Prozent gegenĂŒber 45,2 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Aufgrund der turbulenten Entwicklungen auf den MĂ€rkten trat auch eine Verschiebung innerhalb der Getreidearten auf. Weizen hielt mit fast 42 Prozent zwar weiterhin den grĂ¶ĂŸten Anteil, im Vorjahr lag er allerdings noch bei knapp 49 Prozent. Die Mischfutterhersteller ersetzten den teuren Weizen in den Vormonaten zunehmend durch Sorghum und Mais aus Importen. So erhöhte sich der Maisanteil in den ersten acht Monaten des Wirtschaftjahres 2007/08 um fast 25 Prozent.

Deutlich mehr Schweinemischfutter hergestellt

Den grĂ¶ĂŸten Anteil an der hohen Mischfuttermenge hatte Schweinemischfutter. Trotz ungĂŒnstiger Gegebenheiten am Schweinemarkt fiel die Produktion von Juli 2007 bis Ende Februar 2008 um fast 11 Prozent höher aus als im Vorjahreszeitraum. Nicht zuletzt wegen der guten Stimmung am Milchmarkt wurde im selben Zeitraum auch die Herstellung von Rindermischfutter – ĂŒberwiegend ist dies Milchleistungsfutter – um fast sechs Prozent auf 4,21 Millionen Tonnen ausgeweitet.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 19.05.2008

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