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Die aktuelle Lage auf dem Getreidemarkt

(ZMP) – Das GeschĂ€ft mit Brotgetreide gestaltet sich weiterhin sehr zĂ€h. So steht einer verhaltenen Nachfrage der Verarbeiter ein kleines Angebot der landwirtschaftlichen Betriebe gegenĂŒber. Ohnehin bremsen die rĂŒcklĂ€ufigen Erzeugerpreise die Abgabebereitschaft mancher Produzenten, von denen der eine oder andere noch ĂŒber Restpartien der Ernte 2008 verfĂŒgen dĂŒrfte. An den FuttergetreidemĂ€rkten sind die UmsĂ€tze auf Kleinstmengen begrenzt.

Brotweizen

Die Großhandelspreise fĂŒr Weizen erhielten zwar zwischenzeitlich leichte UnterstĂŒtzung von festeren Matif- Kursen, das schwache ExportgeschĂ€ft ließ jedoch insbesondere im Einzugsbereich der SeehĂ€fen keine Preiserholung zu. Franko Hamburg wurden die Forderungen fĂŒr QualitĂ€tsweizen gegenĂŒber der Vorwoche um fĂŒnf Euro je Tonne, fĂŒr Ware des Elitesortiments sogar um rund zehn Euro je Tonne zurĂŒckgenommen. In SĂŒddeutschland macht sich indes vor allem die stark nachlassende Nachfrage der italienischen MĂŒhlen bemerkbar, die angesichts sinkender Preise die weitere Marktentwicklung abwarten.

Keine klaren Vorgaben liefern derzeit die TerminmĂ€rkte. WĂ€hrend sich die Notierungen an der Pariser Matif zwischenzeitlich wieder erholten, blieben die US-WeizenmĂ€rkte eher schwach gestimmt. Mit Spannung werden dabei die ersten offiziellen ErnteschĂ€tzungen fĂŒr die USA erwartet.

Futtergerste

Bei Futtergerste zeigt die Preiskurve weiter nach unten, wobei sich die RĂŒcknahmen gegenĂŒber der Vorwoche meist in einer Spanne von 2 bis 6 Euro je Tonne bewegten. Erste Offerten fĂŒr Futtergerste der kommenden Ernte tendieren im Norden bei rund 177 Euro je Tonne, allerdings ebenfalls ohne grĂ¶ĂŸere UmsĂ€tze.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 09.05.2008

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