Lebensmittel - Markt - Ernährung®
Lebensmittel - Markt - Ernährung
  

powered by ...

Eierverbrauch in Deutschland höher als erwartet

(ZMP) – In Deutschland werden wieder mehr Eier gegessen: 2007 waren es 210 Stück pro Kopf. Bereits im Vorjahr war der Eierkonsum deutlicher gestiegen als zunächst geschätzt. Die gemeinsam von der BLE und der ZMP erstellte Versorgungsbilanz weist für 2006 statt den vorläufig geschätzten 206 Stück nun endgültig 209 Stück aus.
Der Verbrauch konnte sich in den vergangenen beiden Jahren damit deutlich stabilisieren, früher wurden hierzulande aber noch deutlich mehr Eier verbraucht. 1970 belief sich der Verbrauch in privaten Haushalten, im Ausser-Haus-Verzehr und in der Verarbeitung in Westdeutschland noch auf umgerechnet etwa 290 Eier, in Ostdeutschland erreichte er bis zur Wiedervereinigung zirka 300 Stück.

Der seitherige Rückgang ist vor allem auf die wachsende Vielfalt des Lebensmittelangebotes und die Änderung der Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen. Statt eines Spiegeleis steht heute beispielsweise eine Pizza auf dem Tisch. Weitere Gründe für den Verzicht auf Eier sind unter anderem in der Cholesterindiskussion und den aufkommenden Vorbehalten wegen des Tierschutzes zu sehen.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 07.04.2008

Suche



Datenschutzerklärung

Betrug und Täuschung in der Bio-Land- u. Lebensmittelwirtschaft
EHEC: Ein Erreger macht Karriere
Nitrat: Vom Schadstoff zum wichtigen Nährstoff
Mycobacterium avium paratuberculosis in Lebensmitteln
Qualität und Gesundheitswert von Bio-Produkten
Acrylamid: Nullrisiko deutlich gesenkt



Wissenschaftlerin: Nur reiche Länder können sich 'Bio' leisten - auf Kosten der Armen


Lebensmittelsicherheit


mycobakterien


Handlungsbedarf: Wissenschaftler weisen MAP in Rindfleisch nach

Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.