Bonn (ZMP) – Das Angebot an Schlachtschweinen ist diese Woche unterdurchschnittlich und dürfte auch in der kommenden Woche kaum zunehmen. Wegen guter Nachfrage können die Erzeuger so erneut mehr Geld für Schlachtschweine verlangen. In den EU-Nachbarländern tendieren die Schweinepreise ebenfalls fester.

Der Fleischmarkt zieht hingegen immer noch nicht richtig mit: Die Verkaufspreise für die Schlachtstufe sind etwas gestiegen, kompensieren aber den Anstieg der Erzeugerpreise nicht vollständig.

Aufgrund der Markt- und Preiserhebung der Vereinigungen von Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch in Nordwest- und Ostdeutschland ergibt sich für den Zeitraum von Freitag, dem 15. Februar bis Donnerstag, dem 21. Februar 2008 ein mittlerer Preis – der so genannte Median – von 1,41 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht bei einer Spanne von 1,40 bis 1,42 Euro.
Der abgeleitete AutoFOM-Preis beträgt 1,42 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.

Die genannten Preise sind Basispreise frei Schlachtstätte für Schweine mit 56 % MFA im Gewichtsbereich zwischen 84 und 103 kg und beziehen sich auf die so genannte Euro-Referenzmaske. Der abgeleitete AutoFOM-Preis bezieht sich auf eine durchschnittliche Indexpunktzahl von 0,972.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 15.02.2008