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Der Handel mit Ölsaaten boomt

(lid) – Der Handel mit Ölsaaten und deren Verarbeitungsprodukten wächst derzeit stark. Die Hauptproduktions- und Exportländer befinden sich auf dem amerikanischen Kontinent, während die Importländer vor allem in Ostasien liegen. Aber auch die EU nimmt grosse Mengen an Ölsaaten und Ölschroten aus Drittländern auf, wie die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle ZMP schreibt. Hauptexportgut sind pflanzliche Öle. Von den produzierten 127 Millionen Tonnen gehen knapp 40 Prozent in den Export, bei den Ölschroten liegt der Anteil bei 30 Prozent. Ölsaaten werden zu mehr als einem Fünftel über die Grenzen gehandelt.

Angesichts steigender Bevölkerungszahlen, wachsender Bruttoinlandsprodukte und höherer Einkommen in den Schwellenländern nehme die Nachfrage nach veredelten Produkten stetig zu, heisst es weiter. Neben Futtermitteln für die Tierhaltung sind hochwertige Speise- und Nahrungsöle ebenfalls zunehmend gefragt. Aber auch Rohstoffe zur Produktion von Biotreibstoffen werden mehr und mehr über die Grenzen gehandelt.

Das grösste Importland für Ölsaaten ist China, dessen Nachfrage eine steigende Tendenz aufweist. Die Eigenproduktion geht dort aufgrund ungünstiger Bedingungen zurück, während die Nachfrage sprunghaft steigt. Ölschrote nimmt vor allem die EU auf. Bei den Pflanzenölen haben eben ebenfalls die EU und China hohen Importbedarf.

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