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Angeblicher Gammelfleischskandal: Staatsanwaltschaft erhält entlastende Aussagen

Oldenburg / Garrel (aho/lme) – Der Staatsanwaltschaft Oldenburg wurden heute Nachmittag fünf weitere eidesstattliche Versicherungen von leitenden Mitarbeitern der Fa. Heidemark zugeleitet. Diese Mitarbeiter, die noch in dem Betrieb beschäftigt sind, versichern, dass unter ihrer Verantwortung niemals mangelhaftes Fleisch verpackt oder verarbeitet worden sei. Wie Staatsanwältin Dr. Frauke Wilken mitteilte, werde die Staatsanwaltschaft Oldenburg diese Aussagen ebenso wie die entgegenstehenden Aussagen der bisher vernommenen Zeugen prüfen.

Drei ehemalige Mitarbeiter hatten behauptet, dass in Ahlhorn in den Monaten April und Mai dieses Jahres fast täglich verdorbenes Fleisch aus Polen angeliefert worden sei. Dieses Fleisch sei neu verpackt oder teilweise unter frisches Fleisch gemischt worden sein. Diese Vorwürfe wurden allerdings erst erhoben, nachdem diese Mitarbeiter von Heidemark gekündigt waren und anschließend in arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen mit dem Unternehmen standen.

Die Auswertung der sichergestellten Unterlagen werde so schnell wie möglich erfolgen, informierte Frau Dr. Wilken heute in einer Presseinformation.

Die Untersuchungsergebnisse des in einem Kühlhaus sichergestellten Putenfleisches würden durch die Staatsanwaltschaft Oldenburg umgehend mitgeteilt, soweit dies die Ermittlungen nicht gefährdete, so die Staatsanwältin.

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