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Berlin: Gammel-Döner bereits verzehrt

Berlin (lme) – Am vergangenen Freitag haben die Ermittlungsbehörden im bayerischen Wertingen 11,4 Tonnen Fleisch sichergestellt, das für den menschlichen Verzehr ungeeignet, aber nicht gesundheitsgefährdend ist. Das Fleisch der sogenannten Kategorie 3, das beim Schlachten abfällt, sollte nach Umetikettierung an einen Berliner Dönerhersteller geliefert werden. Das teilt die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz mit.

Fleisch dieser Firma ist auch an eine Berliner Firma geliefert worden, wie die bayerischen Behörden am Wochenende mitgeteilt haben. Daraufhin hat die Senatsgesundheitsverwaltung umgehend das für die betroffene Firma zuständige Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt in Mitte informiert und um schnellstmögliche Rückmeldung der Ermittlungen gebeten. Soeben teilte das Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt Mitte erste Ergebnisse seiner Untersuchungen mit. Danach sind an diese Berliner Firma von Anfang Juli bis Mitte August insgesamt rund 20 Tonnen Fleisch geliefert worden. Davon war nach bisherigen Erkenntnissen lediglich eine Lieferung von ca. 1,7 Tonnen im August 2007 umetikettiertes Fleisch.

Das Fleisch konnte in dem Betrieb nicht mehr sichergestellt werden, da es in der jeweiligen Tagesproduktion verbraucht worden ist.

Die Staatsanwaltschaft Memmingen, die vor Ort im schwäbischen Wertingen ermittelt, hat heute berichtet, dass die Berliner Firma als Empfänger der Ware nicht gewusst habe, dass es sich bei dem Fleisch um K 3 Ware gehandelt hat.

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