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Produktivitätssteigerung in der deutschen Landwirtschaft

(lid) – Die Produktivität der deutschen Landwirtschaft ist in den vergangenen 100 Jahren enorm gestiegen. Das zeige sich beispielsweise daran, dass im Schnitt immer mehr Menschen von einem Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche ernährt werden könnten, schreibt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV). Heute liegt der durchschnittliche Ertrag pro Hektare mit 74 Dezitonnen viermal so hoch wie vor 100 Jahren, als im Schnitt 18,5 Dezitonnen pro Hektare geerntet wurden. Im Jahr 1900 habe ein Landwirt soviel Lebensmittel produziert, dass vier Personen ernährt werden konnten, heisst es weiter. Im Jahr 1950 sind es bereits zehn gewesen und 2004 sogar 143 Personen. Trotz der massiven Produktivitätszunahme ist Deutschland ein Nettoimporteur von Agrar- und Lebensmittelprodukten geblieben. Der Selbstversorgungsgrad lag laut RLV 1900 bei 87 Prozent und sank zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf 82 Prozent.

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Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.