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Bayrisches Agrarministerium: Nahrungsmittelproduktion gesichert

München (lme) – Die Erzeugung von Lebensmitteln ist in Bayern keineswegs durch die Produktion von Bioenergie gefährdet. Darauf hat das Landwirtschaftsministerium im Zusammenhang mit Äußerungen des Bundes Naturschutz (dpa-Meldung bay 0047 vom 1. Juni 2007) hingewiesen. Von einer massiven Ausweitung des Maisanbaus zur Biogasnutzung kann nach den Worten des Ministeriums überhaupt keine Rede sein. Bayern hatte den höchsten Silomaisbestand mit 368.000 Hektar im Jahr 1985, als es noch keine Biogasanlagen gab. Im Jahr 2006, als die 1.350 Biogasanlagen in Bayern mit 256 Megawatt Leistung schon so viel Strom erzeugten wie ein halbes Kohlekraftwerk oder 20 Prozent eines Kernkraftwerks, betrug die Silomaisfläche gerade einmal 315.000 Hektar. Grund für diese Entwicklung ist der auch durch Leistungssteigerung bedingte Rückgang der Rinderhaltung in Bayern, der entsprechende Flächen freisetzt. So ging die Zahl der Rinder von 4,8 Millionen im Jahr 1990 auf 3,5 Millionen im Jahr 2005 zurück. Die Zahl der Milchkühe fiel im gleichen Zeitraum von 1,8 Millionen auf 1,2 Millionen. Dennoch liegt der Selbstversorgungsgrad für Rindfleisch in Bayern bei 202 Prozent und für Milch bei 180 Prozent. Angesichts solcher Zahlen von einer Gefährdung der Nahrungsmittelproduktion zu sprechen, geht völlig an der Realität vorbei, erklärte das Ministerium.

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