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EU-Kommission will Getreideintervention abschaffen

(lid) – Die EU-Kommission plant, die Intervention für Getreide ab 2013 abzuschaffen. Eigentlich wollte die Kommission die Intervention bei Mais bereits auf das kommende Wirtschaftsjahr 2007/08 abschaffen, um die Ãœberschusssituation vor allem in den EU-Binnenländern in den Griff zu bekommen. Die Mitgliedstaaten möchten sich hingegen höchstens auf Mengenbeschränkungen für die Maisintervention in den kommenden beiden Jahren einlassen und auf einen Verzicht ab 2009/10. Das Europäische Parlament lehnt den Vorschlag hingegen ganz ab und verzögert damit die Verhandlungen, berichtet der Agrarpressedienst AIZ.

Die Kommission drängt auf eine Abschaffung der Intervention nach 2013. Für Reformen ist auch die Branche offen. Jean-Michel Aspar, Präsident des europäischen Getreidehandels-Verbands (COCERAL), erklärte, die Getreideintervention solle nur noch die Funktion eines Sicherheitssystems innehaben. Regelmäßige Preisstützungen seien nicht mehr notwendig. Auf der gleichen Linie liegt Paul Temple, Vorsitzender der Getreide-Arbeitsgruppe von COPA und COGECA, den Europäischen Dachverbänden der nationalen Bauern- und Genossenschaftsorganisationen. Temple fordert aber ein Sicherheitsnetz, wie es zum Beispiel in den USA angewendet wird.

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