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Nervöse Getreidemärkte wegen Trockenheit

(lid) – Die Getreidemärkte reagieren weltweit nervös auf die Dürremeldungen aus Europa und die befürchteten Ernteverluste durch den Frosteinbruch nach Ostern in den USA. Die Weltmarktpreise würden steigen, berichtet der österreichische Agrarpressedienst AIZ. An der globalen Leitbörse CBOT in Chicago legten die Weizenkurse bis Donnerstag innerhalb einer Woche beim so genannten soft red winter um gut 9 US-Dollar pro Tonne zu, der „hard red winter“ verteuerte sich um 2,50 US-Dollar pro Tonne. Auch in Europa notierten sowohl die Terminbörsen als auch die Warenbörsen Weizen und auch Mais höher. In Anbetracht weltweiter Weizenreserven auf dem tiefsten Stand seit 25 Jahren und knapper Endbestände in Europa habe jedes Wetterproblem für die neue Ernte ernsthafte Auswirkungen auf die Versorgungsbilanz, zitierte Reuters den französischen Analysten Agritel.

Der internationale Getreiderat IGC schätzt, dass eine globale Getreideernte 2007/08 von 1,666 Milliarden Tonnen trotz eines Zuwachses von 100 Mio. Tonnen gegenüber 2006 nicht den noch rascher wachsenden Verbrauch von 1,674 Mrd. Tonnen wird decken können. Als Ergebnis werden die Getreideendlager 2007/08, die in diesem Jahr schon den niedrigsten Stand seit den 70er-Jahren erreicht hätten, gering bleiben, so der IGC.

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