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Schweizer Fleischwirtschaft fordert raschen Freihandel mit der EU

(lid) – Die Fleischwirtschaft der Schweiz verlangt vom Bundesrat, dass er bald mit der EU Verhandlungen für ein umfassendes Freihandelsabkommen im Agrar- und Lebensmittelbereich aufnimmt. Es müssten rasch Entscheidungen herbeigeführt werden, sagte Ständerat Rolf Büttiker, Vizepräsident des Schweizer Fleisch-Fachverbandes (SFF), am Donnerstag, 26. April in Zürich vor den Medien. So bleibe genügend Zeit, um den betroffenen Betrieben die Anpassung an die neue Situation zu erleichtern. Bereits Mitte des nächsten Jahrzehnts könnte laut Büttiker ein solches Abkommen über den Freihandel für Produktionsmittel, Schlachttiere, Frischfleisch und Fleischerzeugnisse in Kraft treten.

Der agrarpolitische Grenzschutz wirkt sich gemäß SFF-Direktor Balz Horber „zunehmend negativ“ aus. Der Abbau der technischen Handelshemmnisse würde zwar begrüßt, doch seien noch Verbesserungen nötig. Der Grenzschutz habe zu einer eigentlichen Abschottung der Fleischbranche vom Ausland geführt. Nur 1,5 Prozent der Inlandproduktion von Fleisch finde den Weg in den Export, allerdings mit steigender Tendenz.

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