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Deutschland: Auch im Februar mehr Geflügelfleisch gekauft

(ZMP) – Die positive Entwicklung der Geflügelfleischnachfrage hält an. Laut GfK-Haushaltspanel kauften die deutschen Haushalte im Februar 14 Prozent mehr Hähnchenfleisch als im Vorjahr, damit wurde allerdings das Ausgangsniveau von 2005 noch unterschritten. Hähnchenteile, insbesondere frische, liegen sogar schon über dem 2005er Niveau. Bei Putenfleisch gingen die Käufe allerdings nur um 4,3 Prozent über Vorjahr hinaus. Die 2005er Menge, aus der Zeit vor der Vogelgrippe-Hysterie, wird hier noch klar unterschritten. Am besten schneiden auch bei der Pute die frischen Teilstücke ab.

Die vogelgrippebedingte desolate Absatzsituation bei Geflügelfleisch wirkte sich bereits seit Oktober 2005 auch in sinkenden Erzeugerpreisen aus. Die Bruttomarge sank daraufhin bis Mai auf einen historischen Tiefsstand. Erst seit Juni einigten sich Erzeugergemeinschaften und Schlachtereien wieder auf höhere Lebendpreise. Die ebenfalls seit Juni anziehenden Futterkosten verhinderten allerdings eine stärkere Anhebung der Bruttomarge.

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