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EU-Kommission genehmigt GVO-Raps

(lid) – Die EU-Kommission gab 26. März grünes Licht für drei gentechnisch veränderte (GVO) Rapssorten von Bayer Crop Science. In Kanada würden die herbizidresistenten Rapssorten bereits angebaut, schreibt der Agrarpressedienst AIZ. Der Import von Öl und Ölkuchen aus diesen Sorten in die EU ist bereits seit 1999 erlaubt. Nun geht es um die Einfuhr der GVO-Rapssaat, um sie in der EU zu Futtermitteln verarbeiten zu können. Der Anbau dieser Rapslinien in der EU sei dagegen nicht Bestandteil des Zulassungsverfahrens, schreibt das AIZ. Die Europäische Lebensmittelbehörde hat den betroffenen Rapssorten die Unbedenklichkeit bescheinigt. Der Regelungsausschuss und der EU-Ministerrat konnten sich im vergangenen Jahr nicht auf eine Zustimmung einigen. Mit einiger Verspätung ging die Kommission nun den letzten Schritt des Genehmigungsverfahrens an. Es sei die erste größere GVO-Genehmigung in der EU seit Jahren.

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Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.