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Argentinien stoppt Weizenexporte

(lid) – Die Regierung Argentiniens hat die Weizenexporte vorerst verboten. Laut Medienberichten aus Südamerika und den Vereinigten Staaten werden seit dem 8. März keine Exportlizenzen für Weizen und Weizenmehl mehr ausgestellt, berichtet der Agrarpressedienst Agra-Europe. Wie lange die Ausfuhrsperre gelten soll, wurde nicht bekannt gegeben. Mit der Maßnahme versucht die Regierung in Buenos Aires die Inflation in Schach zu halten. Ähnliche Restriktionen, wie sie nun für Weizen gelten, waren im vergangenen Jahr vorübergehend für Rindfleisch verhängt worden, um die einheimische Versorgung zu sichern. Argentinien gehört zu den fünf größten Weizenexporteuren. Der Internationale Getreiderat (IGC) hatte die Ausfuhren der Südamerikaner in seiner neusten Schätzung für das Wirtschaftsjahr 2006/07 auf 9,1 Millionen Tonnen veranschlagt. Wichtige Abnehmer sind unter anderem die Nachbarländer Uruguay und Brasilien. Laut einem Bericht der Branchenvereinigung US Wheat Associates könnte der Weizenbedarf Brasiliens durch den Lieferstopp des Nachbarlandes um 500.000 Tonnen auf 1,5 Mio. Tonnen steigen.

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