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Mecklenburg-Vorpommern: 600.000 Tiere verlassen konventionellen Käfig

Schwerin (aho) – Nach dem seit Jahresbeginn geltenden Verbot der konventionellen Käfighaltung richtet sich auch das letzte Drittel der 1,7 Millionen Hennen von Mecklenburg-Vorpommern (MV) in Kleinvolieren ein oder siedelt in die Boden – oder Freilandhaltung um. Mecklenburg-Vorpommerns Legehennen bekommen mehr Platz: Auch die letzten sechs großen Eierlieferanten mit rund 600.000 Tierplätzen haben sich entschlossen, bis zum Ende der bis 2008 geltenden Ãœbergangsfrist allen Tieren entweder in Kleinvolieren, in Boden- oder Freilandhaltung mehr Platz einzuräumen, teilte das Landwirtschaftsministerium auf Anfrage der Zeitung „Norddeutsche Neueste Nachrichten“ mit. Die Unternehmen hätten verbindliche Konzepte zur Umrüstung eingereicht, sagte Sprecher Gernot Haffner dem Blatt. Nach einer im April 2006 getroffenen Entscheidung des Bundesrates mussten Hennenhalter bis 15. Dezember verbindlich die Umrüstung konventioneller Anlagen erklären. Wer die Frist versäumt hatte, darf die herkömmlichen Käfige nicht mehr nutzen. Die Geflügelbranche von Mecklenburg-Vorpommern erwirtschaftete mit Legehennen, Masthähnchen oder Puten jährlich allein in der Urproduktion einen Gesamtumsatz von 150 Millionen Euro, berichtete die Zeitung. Hinzu komme das Geschäft bei Dienstleistern, Futterhändlern und Verarbeitern. Jährlich würden in MV etwa 56 Millionen Masthähnchen und zwei Millionen Puten aufwachsen.

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