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Eierproduktion EU-weit unter Vorjahr

(ZMP) – Die Eieranbieter in Deutschland und anderen EU-Ländern werden wohl im Weihnachtsgeschäft höhere Preise durchsetzen können, denn das Angebot ist kleiner als im Vorjahr. Während die Erzeugung in Deutschland in den letzten Monaten dieses Jahres nur geringfügig unter Vorjahr liegen dürfte, geht sie EU-weit deutlicher zurück, voraussichtlich um etwa ein bis zwei Prozent. Zudem werden die Erzeuger bestrebt sein, ihre höheren Kosten für Futter bei den Abnehmern geltend zu machen.

Lebhafte Nachfrage nach Eiern ist am deutschen Markt bereits jetzt auf allen Marktstufen spürbar. Die laufende Produktion kann problemlos an den Einzelhandel und an die Verarbeitungsindustrie abgesetzt werden. Überhänge gibt es nicht. In den nächsten Wochen, wenn in den Privathaushalten die ersten Plätzchen gebacken werden, ist mit zusätzlicher Nachfrage zu rechnen. Dann dürfte es mit den Eierpreisen etwas nach oben gehen.

Auf der Ladenstufe bewegen sich die Eierpreise aktuell auf Vorjahresniveau oder deutlich darunter. Für zehn Eier von Hennen aus Käfighaltung, Gewichtsklasse M, zahlten die Verbraucher Ende Oktober im Bundesdurchschnitt aller Geschäftstypen 84 Cent gegenüber 83 Cent zur Vorjahreszeit. Eine Zehnerpackung Eier der Gewichtsklasse M von Hennen aus Bodenhaltung kostete 1,16 Euro gegenüber 1,25 Euro im Oktober 2005, und für zehn Eier der Gewichtsklasse M von Hennen aus Freilandhaltung waren durchschnittlich 1,52 Euro auszugeben gegenüber 1,59 Euro Ende Oktober 2005.

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