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Massive Ernteverluste bei Weizen, Gerste und Raps in Australien

(lid) – In Australien geht durch die extreme Dürre in Australien nach neusten Schätzungen die Weizenernte 2006 gegenüber dem Vorjahr um 62 Prozent von 24,5 Millionen Tonnen auf 9,5 Mio. Tonnen zurück, die Gerstenernte soll in der trockenen Hitze um 64 Prozent auf 3,6 Mio. Tonnen sinken. Auch der Raps leidet unter den extremen Witterungsbedingungen: Es wird eine Ernte von 440.000 Tonnen erwartet, was gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um 69 Prozent bedeutet, wie der österreichische Agrarpressedienst AIZ meldet. Damit dürfte Australien ab kommendem Januar nach Jahren wieder Futtergetreide importieren müssen. Bei einem Eigenverbrauch von 7,1 Mio. Tonnen Weizen bleiben zwar 2,4 Mio. Tonnen für den Export, aber den Hecht im Karpfenteich des Weltmarktes wie im Vorjahr mit 17,4 Mio. Tonnen für den Export verfügbaren Weizen werden die Australier heuer nicht spielen können, schreibt das AIZ weiter. Die schlechte Ernte macht auch der Regierung Sorgen. Die Einkommensausfälle für die australischen Farmer werden mit umgerechnet knapp vier Milliarden Franken beziffert. Die Missernte soll zudem das prognostizierte Wirtschaftswachstum von ursprünglich 3,25 Prozent um 0,7 Prozent bremsen.

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