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Kleintransporter mit über 600 kg verdorbenem Fleisch aus dem Verkehr gezogen

Aurach (aho/lme) – Bei der Kontrolle eines offensichtlich überladenen Kleintransporters stießen Beamte der Verkehrspolizei Ansbach am Montagnachmittag, 11.09.06, auf der Autobahn A 6 Nürnberg – Heilbronn bei Aurach (Landkreis Ansbach) auf 660 Kilogramm verdorbene Fleisch- und Fischwaren.

Der Transporter wurde umgehend sichergestellt und das Veterinäramt des Landkreises Ansbach hinzugezogen. Bei näherer Begutachtung stellte sich heraus, dass sich die Lebensmittel – es handelte sich um Spanferkelhälften, Haxen, Wurstwaren und Grillhähnchen sowie Rollmöpse – offensichtlich schon mehrere Stunden in Plastikwannen außerhalb der Kühlkette befanden. Nach Geruch und Aussehen war die Ware für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet und wurde einer Tierkörperbeseitigungsanstalt zur Vernichtung zugeführt. Die vorgefundenen Grillwaren waren auf einem Volksfest in der Oberpfalz übrig geblieben und sollten auf einem Fest in Baden-Württemberg wieder zum Verkauf kommen.

Die Ermittlungen des Landratsamtes Ansbach gegen den Verantwortlichen einer mittelfränkischen Firma wegen eines Verstoßes nach dem Fleischhygienegesetz dauern an. Die Wiegung des 4,6-Tonners ergab, dass eine Überladung um 45 Prozent vorlag. Der Fahrer wurde deswegen zur Anzeige gebracht.

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