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Sachsen: Wachteln aus Bayern waren gammelig, ranzig, verfärbt, überlagert.

Dresden (lme) – Wie das Sozialministerium von Sachsen heute mitteilte, bestätigten erste Untersuchungen von Verdachtsproben der aus Bayern gelieferter Wachteln an der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen (LUA) den Verdacht, dass es sich um überlagerte Ware handelte. Die Beschaffenheit der aufgetauten Wachteln ließ deutliche Mängel in der substantiellen Beschaffenheit erkennen. Dabei war die Haut überwiegend grau verfärbt und unansehnlich. Aufgrund der fortgeschrittenen Alterung war ein ranziger Geruch wahrnehmbar, der nach küchentechnischer Zubereitung auch bei der Geschmacksprüfung festzustellen war. Die LUA hat die untersuchte Probe „Wachteln, tiefgekühlt“ folglich als nicht sicher beurteilt, da sie aufgrund ihrer sensorischen Beschaffenheit für den Verzehr durch den Menschen ungeeignet ist. Restbestände der gelieferten Charge Wachteln dürfen aufgrund dieses Untersuchungsergebnisses nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. Die Untersuchungen von Proben anderer beschlagnahmter Fleischerzeugnisse dauern noch an. Die von den zuständigen Behörden in diesem Zusammenhang getroffenen Sicherstellungsmaßnahmen verdächtiger Lieferchargen bleiben bestehen.

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