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Japan hebt das Embargo für US-Rindfleisch auf

(lid) – Die japanische Regierung hat sich in der vergangenen Woche für die Wiederaufnahme der US-Rindfleisch-Importe ausgesprochen. Allerdings sei es nur ausgewählten Verarbeitungsbetrieben erlaubt, Waren nach Japan zu liefern, schreibt der Agrarpressedienst AIZ. Mit der Entscheidung Tokios ist ein erheblicher Störfaktor zwischen den beiden Staaten aus dem Weg geräumt worden. Vor dem Embargo war Japan der größte Abnehmer von US-Rindfleisch. Die erneute Aufnahme von US-Rindfleischimporten werde die japanischen Preise drücken. Diese Meinung äußerte Peter Weeks, leitender Marktanalyst bei Meat & Livestock Australia Ltd. „Einige der japanischen Käufer werden versuchen, die Preise zu senken. In den vergangenen zwei Jahren sind die Preise sehr hoch gewesen“, sagte Weeks zu Dow Jones Newswires. Während des Embargos hatten sich japanische Käufer an Australien gewandt, um die entstandenen Lücken zu füllen. Daraufhin waren Australiens Rindfleischexporte um beinahe ein Viertel in die Höhe geschnellt. Gleichzeitig allerdings sank in Japan der Rindfleischkonsum, da die inländischen Preise stiegen. Australiens Produzenten wollen Japan nun auch nach Beendigung des US-Embargos mit Rindfleisch versorgen.

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Derio (aho/lme) Wissenschaftlern von Baskischen Institut für Landwirtschaftliche Forschung und Entwicklung 'Neiker-Tecnalia' im spanischen Derio ist es gelungen, den Erreger der Paratuberkulose 'Mycobacterium avium paratuberculosis' (MAP) in der Muskulatur von Rindern und Kühen zum Zeitpunkt der Schlachtung nachzuweisen.
Weitere Informationen hier.