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Heilwasser: Hormone und Arzneimittel in Gewässern der Ostschweiz

St.Gallen (aho) – Wie eine Untersuchung von Flüssen in der Ostschweiz belegt, sind viele Gewässer mit Rückständen von Humanarzneimitteln belastet. Es konnte ein Cocktail aus Antibiotika, Hormonen, Schmerzmitteln, Röntgenkontrastmitteln, Lipidsenkern und Mitteln gegen Epilepsie nachgewiesen werden. In Kläranlagen werden die Humanarzneimittel aus Toiletten in Privathaushalten und Krankenhäusern offensichtlich nicht völlig abgebaut, sondern fließen wieder in Bäche und Flüsse und von dort oft in den Bodensee. Dort sammeln sich die Wirkstoffe an. Insgesamt schwimmen im Bodensee fein verteilt eine bis mehrere Tonnen Arzneimittelrückstände, ist einem Report vom Amt für Umweltschutz des Kantons St. Gallen zu entnehmen.

Unklar ist, wie sich einzelne Substanzen oder auch Arzneimittel-Cocktails auf Fische und andere Lebewesen in der Umwelt auswirken.

Sie finden den Report „Hormone und Arzneimittel in Gewässern der Ostschweiz“ hier als PDF – Dokument.

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